Drei Tage war ich schon unterwegs.
Drei gottverdammte Tage in dem ich in diesem dichten Wald herumirrte und noch immer keinen richtigen Ausweg gefunden hatte
Ich hatte es zumindestens irgendwie geschafft eine Lichtung zu finden und mich dort niederzulassen dennoch war der Ausblick von da auch nicht sonderlich hilfreich
Eine Karte hatte ich schon lange nicht mehr ich war leider damit viel zu beschäftigt mein Leben zu retten während die Beißer unser altes Lager unserer alten Gruppe überrannten...
Und dieser alte Kompass den ich mal in einer stadt gefunden hatte hatte auch schon lange den Geist aufgegeben, alles was der nur tat war drehen ... und das permanent
Eigentlich war es ja doch ganz schön hier wären da nicht die verdammten Zombies die einem immer gewaltig den Tag versauten
Es war bereits noch früh am morgen während ich auf einem Hügel zwischen Büschen lag, in meiner Hand fest mein Jagdgewehr geklammert und ich zielte auch bereits auf etwas
Ich war den halben morgen einem Reh gefolgt, schließlich hatte man davon mehr als von ein paar kleinen Hasen
Das Reh stand nur ruhig da und graste und schien mich keineswegs bemerkt zu haben dennoch musste ich vorsichtig sein, das nur kleinste Geräuch könnte es verscheuchen und ich hatte wirklich keine Lust noch den ganzen Tag dem Vieh hinterherzulaufen
Alles was ich nur noch tun musste war abdrücken...
Als ich meinen Finger platzierte und gerade abdrücken wollte, sah das Reh plötzlich auf und rannte davon
Unmöglich! so gute Ohren hatten die Viecher nun auch nicht das es mich nun gehört hätte wie ich eine kleine Bewegung gemacht hatte
schnell wusste ich aber wieso dieses Reh davon rannte, ein Zombie kam gerade langsam hinter einem Baum hervorgetrottet
"Ernsthaft?! Den ganzen Tag lasst ihr Arschlöcher euch nicht blicken aber für mein Frühstück zu vertreiben .. ja dann seid ihr da"
murmelte ich leise wütend
Als ich dem Zombie gerade als Dank eine Kugel in den Kopf verpassen wollte kam um die Ecke gleich noch einer ... und noch einer und schon hatte man gleich einen schönen Ausblick auf eine ganze Zombiewanderung
"Toll ..."
Langsam ließ ich das Jagdgewehr sinken, es wäre nicht wirklich klug da jetzt zu schießen, besonders nicht wenn man alleine ist

@Madison Rose Moore

Ich hatte wirklich seit langem mal wieder gut in meinem Versteck geschlafen, als ich beschloss den Tag einfach mal wieder zur Lichtung zu wandern. Dort war ich wirklich schon gefühlte Wochen nicht mehr und somit machte ich mich nach meinem, wie immer sehr klein ausgefallenem Frühstück auf den Weg. Meinen ersten Beißer des Tages begegnete ich sofort, als ich in den Wald hineinspazierte. Genervt von ihnen rollte ich meine Augen, zückte mein Samurai-Schwert, welches ich in einem Haus gefunden hatte und mit einem Schwenk dessen, enthauptete ich den Beißer und durchstach danach seinen Schädel, nur um sicher zu gehen. Ich sah diese Wesen schon längst nicht mehr als Menschen an. Denn ich hatte so oft mit ansehen müssen, wie sie über Menschen herfallen. Langsam spazierte ich immer weiter, bedacht ruhig zu sein bis ich einen Schuß hörte. Abrupt blieb ich stehen, um so lokalisieren wo dieser herkam. Von weitem trug mir der Wind, die laute einiger Beißer zu Ohren. Ich lief einfach drauf los, los in die Richtung aus der mir der Wind die Laute flüsterte. Meine Beine trugen mich schnell über Stock und Stein und so entdeckte ich auch nicht unweit von mir, wie alle Beißer plötzlich in eine Richtung wollten. Mir war bewusst, dass ich jeden Tag auch angefallen werden könnte und ich dadurch zu einer von ihnen werden würde. Würde ich mich aber komplett verkriechen, was wäre es denn dann für ein Leben? Jetzt gerade sah es so aus, als würde jemand Hilfe gebrauchen. Da diese Beißer auf jemanden fixiert waren, standen sie mit dem Rücken zu mir. Einfaches Spiel für mich. Ich zog meinen Pferdeschwanz zurecht und fing an mein schwert zu schwingen. Ich durchstach einem nach dem anderen Die Schädel, wodurch sie zu Boden gingen. Normalerweise hatte ich nie so ein einfaches Spiel, wenn mehrere auf mich zukamen. Aber jetzt musste ich fast zugeben, dass es mir gerade Spaß machte und so erhaschte ich auch schnell ein Auge auf die junge Dame, die auf der Lichtung war und ihre Waffe fest in der Hand umschlossen hatte. Leise brachte ich immer mehr Beißer zur Strecke. Hätte ich irgendein weiteren Laut von mir gegeben, hätten sie es sicher auch auf mich abgesehen. Als ich dem letzten mein Schwert durch den Schädel bohrte und es vorne wieder herausstach, ich es ihm wieder entzog, zackte der Körper zu Boden und ich bekam @Lyanna Lockhart richtig zu Gesicht. Die Blutspritzter wischte ich an meiner Hose ab und rich ihr meine Hand. "Hi, ich bin Maddi!", lächelte ich ihr freundlich zu und war wirklich froh, endlich mal wieder auf einen Lebenden zu treffen. Viel zu lange war ich schon auf der Suche nach meiner besten Freundin und viel zu lange schon, hatte ich nur Beißer um mich, als lebende Tote. "Ich denke wir sollten von hier verschwinden. Sonst sind wir beide nicht mehr lange unter uns!", schlug ich daraufhin direkt vor, da ich wusste, dass diese Beißer Schüsse aus einer weiten Entfernung her hörten.

//Habe bis morgen noch Spätschicht. Nur damit du Bescheid weisst ;)

Natürlich blieb ich nicht unbemerkt, einer der Beißer hatte mich bereits entdeckt und die Gruppe trottete natürlich direkt dumm nach
Ein erneutes "Na toll" ging mir durch den Kopf, so viel zum Thema Glück
Ich setzte mein Jagdgewehr an, zielte und schoss dem ersten direkt in den Kopf der direkt umfiel
Doch mein Jagdgewehr war nur auf Distanz gut und ich hatte natürlich meine schrotflinte in meinem Lager gut versteckt dort gelassen
Ich wollte ja schließlich nur mein Frühstück jagen und keine Zombiewanderung stören
Ich richtete mich schließlich auf, das Versteck brachte mir eh nichts mehr
Plötzlich sah ich wie sich eine junge Frau plötzlich sich hinter diesen Arschlöchern anschleichen, in der Hand hatte sie ein hübsches "Messerchen"
Ich blickte sie nur kurz überrascht an, da es nun etwas länger her sei das ich einen Lebendigen gesehen hatte der mich mal nicht fressen wollte ... naja noch nicht
Ich sagte aber nicht, erstens wären sie dann auf sie auch noch aufmerksam geworden und zweitens war ich kein Arschloch und würde jetzt die ganzen Zombies auf sie hetzen und abhauen
Als die Frau ein Zombie nach dem anderen nur so abschlachtete sah ich beeindruckt zu, die konnte ja ganz schön gut damit umgehen
Als der letzte Zombie sein hässliches Köpfchen verlierte lief ich den Hügel herunter und kickte einen der Köpfe zur seite
"Zombiehackfleisch .... so hab ich sie am liebsten"
grinste ich nur und blickte zur Frau hoch die sich als Maddi vorstellte
"Lyanna heiße ich"
stellte ich mich nur knapp vor als sie meinte das wir nicht lange allein bleiben würde, zählte ich kurz die Kugeln die noch in meinem Jagdgewehr waren
Es war natürlich nicht mehr viel sonst hätte ich doch liebend gern ein paar Beisern die Erlösung geschenkt aber im Moment war Maddis vorschlag doch klüger
"Ich habe ein kleines Lager an der Lichtung etwas weiter weg, dort hab ich noch ein Teil von meinem Kram liegen den ich ungern zurücklassen würde"
klärte ich sie auf und drehte mich um um vorrauszulaufen
"Und hey ich hoffe du hast nicht vor irgendwas dummes zu tun das wäre nämlich ziemlich ... "unhöflich" "
grinste ich nur aber insgeheim war ich wirklich froh das ich mal jemand lebendigen wieder zu Gesicht bekam, auch wenn sie sich an das momentane alleine sein sich recht gut anfühlte
Dennoch war ich auf Dauer leider kein Einzelgänger
sie konnte mir sicherlich sagen wo es zur nächsten stadt geht... naja hoffe ich zumindest, denn ich wollte auch endlich aus diesem wald heraus und das am besten noch in ganzen stücken

(Das ist schon in Ordnung :) poste einfach wann du Zeit hast )

@Madison Rose Moore

Die Zombies von hinten zur Strecke zu bringen, war jetzt nicht sonderlich beeindruckend. Lediglich die Tatsache, dass es so viele waren, die ich auf einmal um die Ecke brachte, war es. Noch nie zuvor hatte ich so viele erledigt, wie jetzt gerade. Den Umgang mit dem Schwert habe ich mir selber beigebracht. Ich mein, was treibt man denn sonst alleine den ganzen Tag? Kein Strom, dadurch kein TV, kein Handy, keine Spielekonsolen. Da musste man sich anders beschäftigen, gerade wenn man keinen hatte, mit dem man sich unterhalten konnte. Leicht kichern, schüttelte ich mit dem Kopf, als einer der Köpfe von ihr weggekickt wurde. "Ja, da hast du Recht!", kommentierte ich und freute mich sehr, als ich auch ihren Namen erfuhr. "Toller Name, Lyanna!", wiederholte ich diesen und konnte einen Blick auf ihr Jagdgewehr erhaschen. Mein Vater hatte mir früher den Umgang mit Waffen beigebracht, als wir noch in Texas wohnten. "Hübsches Teil!", meinte ich dazu und kniete mich kurz, um das Blut an meinem Schwert im Gras zu entfernen. "Oh,...euhm...", sagte ich etwas unsicher. Wollte sie etwa, dass ich mitkomme? "Ehm, was hast du denn eigentlich vor, wenn du deine Sachen holen möchtest?", hielt ich kurz inne, um vorweg zu erfahren, was sie wollte. Denn seit dem Ausbruch bin ich sehr skeptisch geworden und versuche nur mir zu vertrauen. Viel zu oft wurde ich schon übers Ohr gehauen und reingelegt. Davon hatte ich eine leere Vorratskammer und eine meiner Lieblingswaffen weniger. Wenn sie in die Stadt wollte, was so viele wollten, die mir hier begegnet waren, dann konnte ich ihr davon nur abraten. Hin und wieder musste ich hinein, um mir Vorräte zu besorgen. Doch war es nicht einfach rein und wieder raus zu kommen, denn in der Stadt wimmelte es nur von Beißern.
Da wir uns aber auf den Weg machen mussten, bevor weitere Beißer hier ankamen, entschied ich mich erst einmal ein Stück mit ihr mit zu gehen. Konnte ich immer wieder in mein Versteck zurückkehren, wenn es mir nicht geheuer wurde. Allerdings tat es auch mir wieder gut, sich endlich mal wieder unterhalten zu können. "Woher kommst du denn eigentlich?", fragte ich neugierig und wollte etwas über die erfahren.
@Lyanna Lockhart

Ich lächelte kurz bei ihrer Anmerkung auf mein Jagdgewehr und es überraschte mich auch nicht, je mehr man mit verschiedenen Waffen umgehen konnte desto besser, in so einer Welt sowieso
Man wusste schließlich nie in welcher situation man mal kommen konnte und man mal etwas hatte mit dem man normalerweise nicht so geübt war
Jedoch beschränkte ich mich nur auf meine schrotfilinte und auf mein Jagdgewehr, zur Not hatte ich auch noch ein Messer so wie jeder wohl eins haben sollte aber eine richtige Klinge wie sie es hatte, nein darin war ich nicht geübt
Ich blieb auch lieber unerreichbar, auf Distanz
"Jemand aus meiner alten Gruppe hatte es mir beigebracht ..."
sprach ich schließlich und betrachtete dabei das Jagdgewehr während ich lief, dennoch sprach ich nicht weiter
Ich wollte nicht sentimental werden, es war doch schließlich zur grausamen Normalität geworden das man einen nach den anderen der einem wichtig ist verliert
Ihren schritten nach zu urteilen folgt sie mir und irgendwie war ich auch froh darüber, es war doch etwas angenehmer wenn man jemanden bei sich hatte dennoch blieb ich vorsichtig
Egal wie nett sie scheint man wusste nie was sich dahinter verbirgt und in letzter Zeit sind mir einfach zu viele davon begegnet, deshalb behielt ich auch meine Waffe in der Hand und schnallte sie mir nicht um
Bei ihrer Frage sah ich kurz auf, versuchte sie nur das ungewöhnliche schweigen zu brechen oder intressierte diese Frau wirklich für mich
"Aus Boston ..."
Boston war ja jetzt nicht gerade um die Ecke
"Frag nicht .. ich hatte am Anfang bevor diese scheiße ausgebrochen ist noch ein Auto .. und wo kommst du her?"
fragte ich schließlich und musterte sie kurz, ich konnte sie jetzt nicht wirklich irgendwo einordnen und einen auffälligen Dialekt oder Akzent hatte sie auch nicht also ging ich davon aus das sie wohl auch aus diesem Land stammen musste
"Bist du schon länger hier? Kennst du dich hier etwas aus ? Ich irre nämlich schon seit ein paar Tagen hierum und muss dringend in eine stadt, ich brauche Vorräte und eine Karte wäre auch nicht schlecht"
berichtete ich ihr schließlich von meiner momentanen situation
Ich wollte eigentlich nur schnell meinen Kram holen und dann weiterziehen und wenn ich da schon jemanden dabei hatte der mir den richtigen Weg zeigte war es umso besser
Ich würde ja nicht verlangen das sie mitkommt

@Madison Rose Moore i

Natürlich interessierte ich mich für sie. Schon länger konnte ich mich nicht unterhalten und so war ich natürlich neugierig, woher sie kam, was sie durch hatte und wohin sie wollte. Als sie daraufhin erwähnte, dass sie aus Boston kam, legte ich meine Stirn beeindruckt in Falten. doch ehe ich etwas sagen konnte, sollte ich nicht näher nachfragen. Es war ein sehr weiter weg bis Boston und wenn sie hatte meinen größten Respekt ihr Zuhause zu verlassen. Doch warum sie es tat, das interessierte mich. Was mit ihrem Auto passierte, war für mich gerade nicht so interessant. Sicher ging ihr der Sprit aus oder die Straßen waren verstopft. So wie es hier auch der Fall war. Aus der Stadt hinaus, waren die Highways so verstopft, dass man mit Gegenspur nutzen musste. "Ich lebe hier schon viele Jahre. Daher kenne ich die Gegend wirklich sehr gut!", erzählte ich, während ich zusammen mit ihr durch den Wald ging. Immer bedacht darauf keinen Lärm zu machen und leise zu sprechen. Doch als sie tatsächlich meinte, dass sie in eine Stadt wollte, blieb ich etwas schockiert stehen. Das meinte sie jetzt doch nicht ernst? "Dann geh nicht nach Atlante rein....da hast du kaum eine Chance wieder herauszukommen!", atmete ich schwer durch, da ich es ja wusste. Auch wenn ich einen Weg hinein und wieder hinaus kannte, so war er jedes mal mit einem hohen Risiko verbunden, von Beißern überrannt zu werden. "Es ist noch ein Stück in die Stadt. Ich empfehle dir die kleinen Vororte. Davon gibt es hier genug ", schlug ich vor. Wusste ich aber, dass in vielen Supermärkten Beißer umherliefen und es bestialisch stank. Die Frischetheken mit Käse waren total vergammelt, Eier, Gemüse und der ganze andere Mist, der nicht ewig haltbar war, gammelte vor sich hin. Diese Gase waren alles andere als gesund und alleine würde ich nie wieder in einen Supermarkt gehen, weil ich dabei schon einmal fast gebissen worden bin. "...ich brauche auch bald wieder Vorräte. Wir können ja zusammen in einen Supermarkt. alleine ist es weniger zu empfehlen hinein zu gehen!", atmete ich schwer durch und ging langsam wieder mit ihr vorwärts. "aber warum kommst du eigentlich aus Boston den ganzen weiten Weg runter nach Atlanta?", wollte ich von ihr wissen. "Bist du auf der Suche nach irgendwem?", fragte ich sie. Vielleicht wollte sie ja auch nicht alleine sein und suchte lediglich nach Überlebenden und einer Unterkunft?
@Lyanna Lockhart

Als sie mir berichtete das sie schon etwas länger hier lebt und sich auch wirklich gut auskannte schöpfte ich etwas Hoffnung, vielleicht hatte ich ja doch noch ein wenig Glück zumindest wollte diese Person vor mir mir noch nicht an die Kehle und ich hoffte doch das dies so blieb
Dennoch als sie erwähnte das ich nicht nach Atlanta gehen sollte runzelte ich nur die stirn, wieso was war in Atlanta?
Viel schlimmer als in den anderen Großstädten konnte das nun auch nicht sein aber ja alleine war das immer so eine schwierigkeit aber dennoch machbar
Aber ich brauchte ein paar Vorräte, eine Karte damit ich mich einigermaßen wieder orientieren konnte, ein Auto wäre vielleicht auch nicht schlecht und vorallem ein Krankenhaus wäre auch nicht schlecht, vielleicht würde ich da noch Berichte finden über die seuche oder vielleicht schon geteste Heilmittel, auserdem hätte ich dort mehr Ressourcen irgendetwas zu nutzen somahl diese Arschlöcher von Zombies nicht alles kaputt gemacht hatten
An ihrer Atmung merkte ich das etwas in Atlanta sein musste das sie so unruhig machte
"Ist es denn in Atlanta so schlimm?"
fragte ich eher mit gleichgültiger stimme, nein ich hatte keine Angst vor diesen Mistdingern, nicht mehr, nicht seitdem ich weiß wie man sie töten konnte
"Nun sicher zu zweit hat man wirklich immer bessere Chancen und Vorräte könnte ich auch gut gebrauchen"
erwiederte ich nur auf ihr Angebot und war doch froh das sie mitkommen wollte, jemand der mir etwas die Gegend zeigt war doch recht praktisch
Ich erwartete natürlich keine frischen sachen wie Eier,Fleisch etc ein paar Eintöpfe würden genügen aber man konnte ja nie wissen
Bei ihrer Frage warum ich denn hier wäre und ob ich jemanden suchen würde musste ich nur schmunzeln und blickte kurz über meine schulter zu ihr
"suchen wir denn heute nicht alle jemanden? Aber um deine Frage zu beantworten, nein ich suche niemanden obwohl ein paar Mediziner wären vielleicht nicht schlecht zu treffen aber bitte keine die einen bis zum Knochen abnagen wollen ..."
Ich fing nur an zu seufzen
"Also ich habe im Krankenhaus gearbeitet vor all dem, als die scheiße ausbrach fliehte ich natürlich wie jeder andere in verschiedene Quarantänezonen quer durchs Land, ich war mit ein paar Ärzten, Krankenschwestern und anderen Gruppen die in der Medizin tätig waren, wir haben versucht ein Heilmittel zu finden, nun und wie du siehst war das alles für den Müll, es gab keine Erfolge und ein paar weitere kleinere unangenehme Uneinigkeiten, nun und jetzt bin ich hier"
Natürlich war dies nicht die ganze Geschichte aber ich kannte diese Person nicht, auch wenn sie mir geholfen hat war ich nicht naiv ihr jedes kleine Detail meiner Geschichte zu nennen, ich hatte ihr das gröbste genannt und ich denke das würde auch ausreichen
Dennoch intressierte auch mich die junge Frau, ich meine was machte sie hier, sicher war es im Wald schön und man hatte schutz und mehrere Nahrungsquellen, doch auf Dauer so abgeschnitten und dann auch allein, das war dann doch recht komisch
"Dürfte ich fragen was du hier machst? oder woher du kommst? Kommst du im Wald klar?"
Das sie mit den Beißern klar kam hatte man ja deutlich gesehen aber es gab ja schließlich nicht nur das Problem mit den Zombies

@Madison Rose Moore

Ich weiß nicht warum hier alle immer in die Stadt wollten. Gut ich habe mich auch schon mehrere Male hinein gewagt, doch ist es immer mit so einem großen Risiko verbunden, dass ich es mir vorher wirklich sehr gut überlegen muss. " Das ist eine Großstadt und ich denke du weißt, was in Großstädten so los war, wenn du aus Boston kommst. ", meinte ich nur beiläufig, denn das Thema wollte ich nicht aufrecht erhalten. Ich würde erst einmal weiter hier nach meiner besten Freundin suchen, erst dann würde ich es in Erwägung ziehen, mein Leben noch einmal in der Stadt zu riskieren.
Dass sie einwilligte, freute mich, denn zu zweit würden wir sicher mehr aus diesem Markt herausbekommen und die Beißer überlisten. Allerdings war ich doch neugierig und hatte weitergefragt. Dass sie mir dann so viel erzählte, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Aber das was sie erzählte, ließ mich aufmerksamer werden. Sie war also Medizinerin. "hmmm....und habt ihr denn schon etwas gefunden? ...oder habt ihr herausgefunden wie so ein Virus pltzlich die Menschheit einnehmen kann?", fragte ich neugierig ehe sie mich mit ihren Fragen löcherte. "Ich bin kein Buschkind....nein!", fing ich an zu lachen "...auch wenn das vielleicht so aussieht. Aber ich habe hier in der Nähe einen Unterschlupf, in dem Haus bin ich auch so gut wie aufgewachsen!", erzählte ich ihr "...bist also auf eine Einheimische hier getroffen, die sich bestens auskennt.", zwinkerte ich ihr mit einem Grinsen zu. "....ich bekomme auch langsam Hunger. Wollen wir uns direkt zum Supermarkt begeben?", fragte ich sie mit einem Magenknurren. Noch wollte ich sie nicht zu mir bitten, denn dafür war ich einfach noch zu vorsichtig. "...dann kannst du mir ja gleich noch ehr erzählen...also von dem was ihr rausgefunden habt und so weiter!", führte ich sie wieder auf das Thema zurück, denn das klang für mich wirklich mehr als spannend.
@Lyanna Lockhart