Willkommen in der von Zombies besetzten Welt! Wir beginnen frisch in Atlanta nach Staffel 5 ! Alles ist offen und alles kann geschehen, auch mit den Seriencharakteren! Wir freuen uns über jeden von euch! : ) Ihr könnt euch gerne Bewerben! > Wir haben frisch eröffnet! ^-^

#16

RE: Verfallene Häuser

in Unbewohnter Stadtabschnitt in Atlanta 21.11.2015 16:24
von Zac Morgan (gelöscht)
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Es war wirklich die richtige Entscheidung von ihr nicht weiter auf seine Reaktion einzugehen, sonst hätte er es sich sicherlich noch auf der Stelle anders überlegt. Und nur weil er für den Moment kleinbei gab, bedeutete das nicht, dass er sie auf ewig als kleines Anhängsel mitschleppen würde. Zac hatte den Entschluss gefasst, dass es schlauer wäre hier zusammenzuarbeiten. Er selbst würde das nie als Kapitulation ansehen. Okay, er hatte einen anderen Plan gehabt, aber ganz offensichtlich war es ihr mit der Trennung nicht ganz so wichtig wie ihm. Und bevor man einen Plan durchzog, den der eine ohnehin versauen würde, erschien ihm diese Wahl doch um einiges sinnvoller. Sobald sie sich durchgeschlagen hatten, könnte man erneut über das Thema reden, ob es nicht schlauer wäre getrennte Wege zu gehen. Denn so sehr er Gesellschaft vermisst hatte, es wurde ihm mit jeder Minute klarer, weshalb er lieber alleine unterwegs gewesen war.

Ihr Schmunzeln und der Kommentar ließen ihn auf der Stelle wieder wütend werden. Er runzelte die Stirn und schnaufte nur genervt. “Wart's ab.”, wiederholte er in leisem Ton ihre Worte und verdrehte nur die Augen. Dann war er ja mal gespannt, auf was er da warten sollte.
Und als sie sein Angebot ein letztes Mal ausschlug, marschierten die Beiden die Treppen hinunter in die Küche. Bei seinem Blick aus dem Fenster sah er das ganze Ausmaß der Situation vor der Haustür. Er konnte nur hoffen, dass Kats Plan halbwegs funktionierte, sonst würden sie geradewegs ins Verderben rennen, wenn sie die Tür aufmachten. Zac war noch damit beschäftigt die Lage zu analysieren, als die Kleine ihm einige Töpfe in die Hand drückte. Er hob die Augenbrauen und senkte den Blick auf die Küchenutensilien in seinen Händen. “Ja klar…”, murmelte er und grummelte leise vor sich hin. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Beißern vor dem Fenster zu. Erst als sie erneut aufstand und an ihm vorbei aus der Küche lief, drehte er sich weg vom Fenster und folgte Kat zurück nach oben.
Er musste zugeben, dass er etwas überrascht darüber war, dass sie ein Fenster mit dem Ellenbogen einschlug. Das hatte sicher weh getan, bei den kleinen empfindlichen Ärmchen die sie hatte. Aber immerhin konnte er auf den ersten Blick kein Blut erkennen, dann hatte sie sich wenigstens nicht am Glas geschnitten. Ganz schön leichtsinnig das Mädchen. Als sie die ersten Töpfe hinausgeworfen hatte, drückte er ihr die paar in die Hand, die er noch auf den Armen trug. Er blickte gemeinsam mit ihr aus dem Fenster hinaus auf die Straße, auf den ersten Blick machte es den Anschein, dass Kats Plan aufging. Die Beißer schlurften mit beachtlicher Geschwindigkeit auf die Töpfe zu, doch sobald sie bemerken würden, dass es nichts zu Essen gab, würden sie sich wieder aufteilen, deswegen mussten die Beiden sich beeilen.
Noch bevor Zac sich abwenden konnte, schrie Kat bereits und zerrte ihn mit sich die Treppen hinunter. Vor der Haustür unten angekommen griff er nach seinem Messer. So gerne er auch seine Schusswaffe benutzen würde, das wäre in der aktuellen Situation wohl eher kontraproduktiv. Der Blonde griff Kat an die Schulter und schob sein Anhängsel so hinter sich. Es war ihm scheißegal ob sie ihm oder sich selbst irgendwas beweisen wollte, er hatte auf solche Spielchen jetzt keine Lust. Er behielt seine linke Hand an Kats Seite, sodass sie gar nicht erst auf die Idee kam an ihm vorbei durch die offene Tür zu stürmen. Mit der Rechten, in der er auch sein Messer hielt, öffnete er die Tür mit einem schnellen Griff. Und sofort fielen ihm zwei Beißer entgegen, die ganz offensichtlich mitbekommen hatten, dass hier drin auch Umtrieb herrschte.
Nun ließ Zac auch von Kat ab, und packte mit der Hand, die gerade noch das Mädchen schützend hinter sich gehalten hatte, den Beißer vor sich, steckte ihm das Messer ins rechte Auge und stieß ihn mit voller Wucht gegen den Zweiten, der direkt dahinter stand. Beide fielen wie nasse Säcke zu Boden. “Komm schon.”, er wandte den Blick kurz über die Schulter zu Kat, dann rannte er los. Sie hatten Glück, der Plan der Kleinen hatte tatsächlich funktioniert. Erst als sie aus der Haustür rannten wandten sich die Zombies um und folgten ihnen. Jetzt hieß es wohl rennen.

@Kat Greene

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#17

RE: Verfallene Häuser

in Unbewohnter Stadtabschnitt in Atlanta 23.11.2015 22:00
von Kat Greene (gelöscht)
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Sie würde ihm so lange auf die Nerven gehen wie sie konnte, ob er wollte oder nicht. Da musste er sie schon irgendwo festbinden, sonst würde er sie nicht so einfach los werden. Aber es war ihr noch wichtiger, Rick's Truppe zu finden als bei Zac zu bleiben. Es würde nicht mehr lange dauern, da würde ihr sicher ein Spitzname für ihn einfallen und spätestens dann würde er sie allein lassen. Selbst jetzt schwirrten ihr schon Ideen im Kopf herum. Er wurde auch noch begreifen, dass sie im Gegensatz zu anderen Leuten eine sehr angenehme Gesellschaft war. Zwar eine sehr kindliche Gesellschaft, aber immerhin. Sie war lieber nervig und ein kleiner Sonnenschein, als so griesgrämig und mies drauf wie er immer war.

Sie formte auf das wirklich schlecht nachgeahmte Wart's ab ihrerseits mit den Lippen ein leises "Oh" und trat einen Schritt zurück. Sicherheitsabstand. Natürlich entging ihr nicht, wie er die Situation draußen begutachtete und das Getümmel beobachtete, während sie die leise scheppernden Töpfe asu dem Schrank kramte. Sie glaubte, als Herzblut-Optimistin, fest daran, dass der Plan funktionierte. Sie achtete nicht auf seine Antwort und widmete ihre Aufmerksamkeit voll und ganz dem Plan, der hoffentlich funktionieren würde.
Klar, es tat weh, vor allem weil die blöden Splitter noch immer an ihrem Shirt festhingen, aber sie ignorierte den aufkommenden Schmerz mit einem leisen Zischen. Ruhig bleiben!, ermahnte sie sich und nickte still vor sich hin. Sie brauchten nur einige Minuten, in denen so viele Beisser wie möglich weg waren. Das würden sie schaffen. Das mussten sie schaffen.
Sie zuckte unter seiner Berührung zusammen, mit der er sie hinter sich schon und sich schützend vor ihr aufbaute, ehe er die Tür öffnete. Gerne hätte sie bei dem Anblick der Beisser aufgeschrien, biss sich aber auf die Innenseite der Wange. Noch ein wenig fester ballten sich ihren Hände um die Skallpelle, die Knöchel traten weiß hervor.

Sie rannten udn rannten, die Horde der Beisser hinter ihnen, die zuvor nur recht klein gewesen war, hate inzwischen eine Größe angenommen, bei der man schlucken musste. Kat's Lungen brannten und ihre Füße hämmerten im gleichen Takt wie die von Zac auf den Boden. Sie hatte den Blick starr auf ihr Ziel gerichtet, was wohl ein Fehler war. Von der Seite packte sie ein Beisser und riss sie zu Boden. Unsanft schlug sie auf den Boden auf und sie keuchte laut. Ohne zu zögern kniff sie die Augen zusammen und wandte sich in dem Schrabstockgriff des Beissers und rammte ihm gerade noch rechtzeitig eines ihrer Skallpelle in den Kopf, dass das Blut nur so spritzte. So schnell sie konnte schob sie ihn von sich weg, der Abstand zwischen Kat und Zac war groß geworden, aber sie holte ihn mit einem beachtlichen Sprint so gut wie ein. "Wo gehen wir hin? In den Wald?" Zwischen jedem Wort keuchte sie und wischte sich während dem Laufen über das Gesicht, was eine dunkelrote Blutspur hinterließ. Die Beisser waren ihnen noch immer auf den Fersen.

@Zac Morgan

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#18

RE: Verfallene Häuser

in Unbewohnter Stadtabschnitt in Atlanta 24.11.2015 23:27
von Zac Morgan (gelöscht)
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Immerhin wehrte sich Kat nicht dagegen, als er sie hinter sich schob. Trotz den großen Worten von wegen sie wolle ihm beweisen, dass sie kämpfen konnte. Zac war dankbar dafür, dass sie ihn einfach machen ließ und sich nicht unnötig aufspielte. Natürlich hatten sich die Beiden andauernd in den Haaren und gingen sich mit den kleinsten Kleinigkeiten auf die Nerven, aber wenn es drauf ankam, funktionierten sie, und genau das war das einzig wichtige. Und nachdem der Blonde die zwei Beißer vor der Haustür erledigt hatte, begannen beide zu rennen.

Anfangs machte es den Anschein, als würde der Plan gut funktionieren, doch wie aus dem Nichts kamen die Untoten jetzt auch aus den Seitenstraßen und egal wohin Zac auch schaute, überall torkelten Zombies herum, stöhnten und griffen mit ihren Händen nach den Beiden. Der Blonde war leider zu sehr mit sich selbst und dem Abwehren der Zombies beschäftigt, sodass er es nicht bemerkte, dass Kat hinter ihm von einem Untoten zu Boden gerissen wurde. Er wehrte die Beißer die von der Seite kamen mit gezielten Schlägen und seinem Messer ab, er war ein gestandener Mann, so schnell brachte ihn nichts zu Fall. Aber bei einem zierlichen Mädchen sah das anders aus, und in dem Moment in dem er merkte, dass Kats Schritte hinter ihm nicht mehr auf dem Asphalt ertönten, durchfuhr ihn das unangenehme Gefühl des Verlustes. Er hasste dieses Gefühl, es war einer der Gründe, weshalb er es mied Bindungen zu anderen aufzubauen.
Gerade als er inne hielt und sich nach hinten umwandte, rannte ihm Kat auch schon in vollem Sprint entgegen. Ein erleichtertes Lächeln zeichnete sich auf Zacs Gesicht ab, er hatte sich schon das Schlimmste ausgemalt und war einfach nur froh, dass sie noch auf den Beinen war. Er hatte keine Ahnung was passiert war, aber ihrem Gesicht nach zu urteilen war ihr ein Beißer unangenehm nahe gekommen. Mit einem leisen Seufzen beschleunigte er seine Schritte wieder als sie vollkommen zu ihm aufgeschlossen hatte. Ohne groß darüber nachzudenken was sie davon halten mochte, griff er mit der Linken nach ihrem Handgelenk, er hatte nicht vor sie ein zweites Mal zu verlieren.
Ihre Worte waren zwischen dem schweren Atem kaum zu verstehen. Zac war im Training, es war zwar anstrengend für ihn, keine Frage, aber bis jetzt war sein Atem noch gleichmäßig, wenn auch beschleunigt. Er wandte den Blick zur Seite und schaute sie während dem Rennen etwas fragend an. Er selbst hatte keine Ahnung wo er sie gerade hinzerrte. Ob der Wald eine so gute Idee war? Er wusste es nicht. Vielleicht konnten sie die Beißer dort besser abhängen, denn sich wieder irgendwo verkriechen hatte wenig Sinn, dann hätten sie das selbe Problem wie vorhin schon, nämlich dass sie umzingelt waren und die Beißer ihnen irgendwann die Bude einrennen würden.
„Ja, lass uns versuchen die Beißer dort loszuwerden, vielleicht funktioniert das ja...“ Die Siedlung war glücklicherweise am Stadtrand, weshalb die Beiden gar nicht mal so weit vom Wald entfernt waren. Er hoffte nur sie packte das mit dem schweren Rucksack. Immerhin waren die Beißer mittlerweile nur noch hinter ihnen und von den Seiten kamen keine neuen Untoten mehr dazu. Wenn die Zwei in dem Tempo bis in den Wald flüchten konnten, hätten sie vielleicht eine Chance die Horde loszuwerden.

@Kat Greene

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#19

RE: Verfallene Häuser

in Unbewohnter Stadtabschnitt in Atlanta 28.11.2015 21:02
von Kat Greene (gelöscht)
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Sicher, sie wollte ihm bewesien, dass sie kämpfen konnte und nicht so unfähig war, wie er von ihr dachte, aber so inkompetent und selbstsüchtig, dass sie ihm nicht einmal eine versuchte Schutzmaßnahme verbieten würde, war sie auch wieder nicht. Sie waren wirklich, auch wenn es erst wenige Tage waren, waren sie schon irgendwie inzwischen wie ein eingeschpielter Organismus, eine perfekt geölte Machine. Kat ließ ihren Blick nur kurz über die beiden Beisser am Boden schweifen, ehe sie hinter ihm herrante.

Anscheinend war die Apokalypse ein weiteres Mal hier auf der Straße explodiert. Sie nahm es ihm nicht übel, dass er ihren kleinen Sturzflug nicht bemerkte, weil er ja selbst genug damit zu tun hatte, nicht von einem Beisser geknutscht zu werden. Sie selbst prügelte auf den Beisser ein, während ihre Wangen hart über den Asphalt rieben und sie spürte, wie ihr das Blut heiß über die Wange lief. La,la, la. Ist nur Blut. Nichts weltbewegendes, rief sie sich ins Geächnis und zog leicht torkelnd ihr Skallpell aus den Augen des Beissers. "Na super." Sie wischte sich mit dem Ärmel über ihr Gesicht und sofort klebte tiefrotes Blut in dem Stoff. Für eine Sekunde glaubte die Blondine, in Zac's Augen etwas wie Schmerz zu erkennen, was aber sofort wieder verschwand und Kat glaubte, sich das eingebildet zu haben.
"Hast du wirklich gedacht, du wirst mich so schnell los?" Sie brachte ihm ein gequältes Lächeln entgegen. Etwas verblüfft und verwundert betrachtete sie einen Wimpernschlag lang, wie er nach ihrem Handgelenk gegriffen hatte und aus irgend einem Grund klammerte sie sich ein wenig an ihn. Sie war froh, dass er bei ihr war. Zusammen trabten sie weiter, während immer weniger Beisser hinter ihnen waren, weil sie einfach nicht mit ihnen mithalten konnten. Aber noch nicht alle waren weg, weswegen Kat und Zac beide noch einigen Beissern die Waffen in die Köpfe jagen mussten. Kat hielt den Wald für eine gute Idee, hätte aber auch seine Zweifel verstanden. Aber im Wald würden sie die Beisser sicher abhängen können und zur Not konnten sie auch Äffchen spielen und von Baum zu Baum hüpfen.
"Okay." Mehr brachte Kat unter den Seitenstichen und dem sandpapiertrocknen Hals nicht über die Lippen. Aber so langsam gewöhnte man sich daran. Und um den Rucksack musste er sich keine Sorgen machen, denn das Gewicht und die unangenehm stechenden Lebensmittel waren längst vergessen, dafür saß ihr der Schock noch immer tief, also verdammt tief, im Nacken. Von der Seite kamen neue Untote hinzu und Kat stieß ein lautes Knurren aus. Sie ließ wenige Sekunden lang Zac's Hand los, ließ den tonnenschweren Rucksack von ihrer Schulter rutschen und zog ihn drei davon in einer zugegeben eleganten Drehung über die Köpfe und dank dem Gewicht hingen die auch nur noch in Matsch-Form auf den Rümpfen der Beisser. "Und weiter geht's", murmelte sie beiläufig und griff wieder nach Zac's Hand.

>>> Irgendwohin xD

@Zac Morgan

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