Willkommen in der von Zombies besetzten Welt! Wir beginnen frisch in Atlanta nach Staffel 5 ! Alles ist offen und alles kann geschehen, auch mit den Seriencharakteren! Wir freuen uns über jeden von euch! : ) Ihr könnt euch gerne Bewerben! > Wir haben frisch eröffnet! ^-^
#1

Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 27.10.2015 12:27
von Daryl Dixon • 511 Beiträge




“They call you heartless, but you have a heart and I love you for being ashamed to show it.”
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#2

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 29.10.2015 17:54
von Shane Walsh (gelöscht)
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Einstiegspost


Tagelang nun schon lief Shane ohne Unterlass und ohne eine größere Pause. Er war erschöpft und seine Lungen brannten bei jedem Atemzug. Immer wieder musste er stehen bleiben, darauf wartend, dass die Schmerzen nachließen und er dann weiter geradeaus humpeln konnte. Der zunehmend dichter werdende Wald machte es ihm nicht leichter voran zu kommen. Schon jetzt waren seine Arme, Beine und Teile seines Gesichts von den vielen Dornen zerkratzt. Ihm schwindelte. Mund und Rachen fühlten sich wie trockenes, rissiges Pergament an. Er hatte furchtbaren, quälenden Durst und Hunger, schrecklichen Hunger. Aber seine Vorräte waren seit drei Tagen nun schon aufgebraucht und das einzige Wasser, was er zu sich nahm, waren die wenigen Tautropfen auf den Blättern in der Dämmerung um nicht gänzlich zu verdursten.

Kurzum gesagt: Er war am Ende seiner Kräfte angelangt und einfach nur zu stur sich einzugestehen, dass es vorbei war. Fand er nicht bald eine Siedlung oder irgendeinen anderen Zufluchtsort überstand er die kommenden Tage nicht. Sein vermutlich gebrochener Fußknöchel, die angeknacksten Rippen und die Gehirnerschütterung, welche er sich bei einem Sturz vom Dach eines Hauses auf der Flucht vor hungrigen Beißern zugezogen hatte, zwangen ihn wortwörtlich in die Knie.

Daher bewegte er sich nur noch mechanisch voran, getrieben von dem Instinkt nicht stehen zu bleiben und bemerkte nicht wirklich die lichter werdenden Bäume um sich herum, welche das Ende des Waldstückes in dem er sich aufhielt, einläuteten.

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#3

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 29.10.2015 18:12
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Einstiegspost

Die Atmosphäre in der Stadt hatte sich verändert, seit diese Neuen aufgetaucht waren... Barbaren! Zumindest in den Augen der jungen Frau. Hätten die nicht woanders unterkommen können, statt hier?! Aber nein, sie wurden offenbar noch als 'Bereicherung' empfunden und durften deshalb bleiben. Sie übten 'Jobs' aus... Pft! So sahen sie auch aus, diese Wilden...
Nur aus purer Langeweile, ging Chi spazieren, wobei sie registrierte dass sich einer dieser Neulinge am Tor herumtrieb. Wie hiess er noch gleich...? Der Typ, der in den 80ern stecken geblieben war... Ah, Eugene. Armer Trottel.
Chi wollte schon weitergehen als ihr draussen auf der Strasse eine Bewegung auffiel. Ein Kätzchen! Ja, tatsächlich, eine graue Katze sass dort mitten auf der Strasse und putzte sich. Es sah ein wenig verwahrlost aus, was bedeutete, dass es niemandem aus Alexandria gehörte. "Öffne das Tor." verlangte sie barsch von Eugene, der sie daraufhin zweifelnd ansah. "Nun mach schon!" Sie deutete auf die Katze. "Siehst du das? Ich hole sie und bin dann gleich wieder da."
Das Tor öffnete sich und Chi schlüpfte hindurch, wobei sie sehr wohl bemerkte, dass der Trottel das Tor gleich wieder geschlossen hatte. Arschloch. Aber was wollte man von so jemandem auch erwarten...
Laaaangsam näherte sie sich dem Kätzchen, sprach ihm beruhigend zu... Und stellte dann frustriert fest, dass das Tier weglief. "Oh nein, bleib stehen, ich tu dir doch nichts, ich will dich nur in Sicherheit bringen!" Was die Katze allerdings nicht sonderlich zu interessieren schien, denn sie lief geradewegs in den Wald, wo Chi sie aus den Augen verlor.
Statt das Tierchen zu fangen, lief sie stattdessen beinahe in jemanden hinein. In jemanden, von welchem sie zunächst annahm, es sei eines dieser schrecklichen Monster, sodass die Frau mit einem Aufquietschen zurückwich, bis sie begriff, dass es sich hier um ein menschliches Wesen handelte und inne hielt. Der Mann wirkte arg mitgenommen und Chi rümpfte kurz die Nase. Nein, der gehörte nicht in die Stadt, dann würde sie ihn zumindest vom Sehen her kennen. Schliesslich zählte die Frau zu den ersten, die Alexandria bewohnten. Was nun? Ihn einfach sich selbst überlassen? Er war dreckig und stank und...verletzt war er auch. Chi überlegte... Sie wusste, dass ihre Position in der Stadt nicht die beste war, aber wenn sie diese arme Sau hier rettete...? Vielleicht würde das ihr Ansehen ja irgendwie steigern, hm? "Hey ähm...Hören Sie mich...?" Sie schnippste mit den Fingern vor seinen Augen herum.

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#4

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 29.10.2015 18:48
von Shane Walsh (gelöscht)
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Mit zusammengebissenen Zähnen zwang er sich einen Schritt nach dem anderen zu tun. Wann immer er das rechte Bein belastete, schoss ein furchtbar stechender Schmerz hinauf in sein Knie und lähmte ihn. Es kostete ihn all seine Kraft nicht einfach stehen zu bleiben, dem Schmerz nachzugeben und sich fallen zu lassen. Einfach aufzugeben wie er es vor Wochen und Monaten schon hätte tun sollen. Einmal mehr wurde die Stimme in ihm laut, welche ihn dazu drängte aufzugeben, loszulassen - denn wozu sollte er sich noch weiter quälen? Er war allein, hatte niemanden mehr und es gab keine Aussicht auf Rettung. Diese Welt war am Ende. So wie er es auch war. Doch Shane wollte sich nicht geschlagen geben. Schon einmal war er dem sicheren Tod entronnen und das nicht zuletzt dank der Hilfe jener Unbekannten, die er seit jenem Tag vergebens suchte. Vielleicht war sie der Grund warum sich nicht einfach erschossen hatte oder statt zu versuchen zu entkommen, einfach stehen geblieben war.

Keuchend stemmte er sich voran, die Schmerzen ignorierend hielt er auf die sich vor ihm befindliche Lücke im Unterholz zu und verlor beinahe das Gleichgewicht als ein Schemen aus dem Nichts heraus auf ihn zuhielt. Überrascht blieb er stehen und seine Hand wanderte aus einem Reflex heraus zu der Waffe in seinem Gürtel. Erst als er sie ziehen wollte, erkannte er, dass es sich um eine junge Frau handelte. Genauer gesagt eine lebendige junge Frau, die da in ihn hinein gelaufen war. Sollte es tatsächlich noch andere Überlebende geben? Vielleicht sogar eine ganze Siedlung? Hoffnung keimte in ihm auf und er zwang sich zu einem Lächeln durch, was wohl in einer Grimasse endete. "Verflucht... ja, ich verstehe Sie... Sie wissen ja nicht... oh Scheiße, ich bin so froh einen anderen Menschen gefunden zu haben!", erwiderte er und fuhr sich nervös wie unsicher zugleich über die kurzen dunklen Haare, konnte den Mund nicht schließen vor Verwunderung.

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#5

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 29.10.2015 19:15
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Ja, für die Mieze würde wohl jede Hilfe zu spät kommen, aber für den Typen hier vielleicht ja nicht. Dem Typen, der soeben halbherzig nach seiner Waffe griff. Dass er es überhaupt bis hierher geschafft hatte, schien an ein Wunder zu grenzen, aber Chi stellte keine Fragen. Noch nicht. Zumal das auch gar nicht ihre Aufgabe war. Neulinge hereinbringen, gehörte zwar ebenso wenig zu ihrem Aufgabengebiet, aber irgendwo hatte sie ja doch so etwas wie ein Gewissen und wenn sie den Mann nun einfach hier liess, würde sie das womöglich hinterher nicht loslassen.
Dass er sich derart freute, sie... Oder nein, nicht sie, es ging ja nicht um ihre Person, aber dass er so froh war, einen Menschen zu sehen, war...befremdlich und irgendwo rührend. Sie hörte mit der Herumschnippserei auf. "Sie sollten nicht zuviel plappern, erstens nervt das und zweitens ist es für Sie zu anstrengend. Nur eines, ähh: Wurden Sie...gebissen? Sie wissen schon, von so einem...Ding." Wichtige Frage, hm? Immerhin hatte Chi inzwischen erfahren dass jeder, der von einem Zombie gebissen wurde, ebenfalls einer wurde, egal wie harmlos die Wunde auch sein mochte. Und dieser Kerl hier sah aus als wäre er nicht nur von einem, sondern gleich von hundert dieser Kreaturen angefallen worden.
Während sie gespannt auf eine Antwort wartete, hörte sie aus dem Waldinneren das typische Schlurfen und Stöhnen eines Untoten. Die Geräusche näherten sich rasch... "Kommen Sie, wir müssen weg. Sofort!" Damit überwand sie ihre Abscheu und packte sich einen Arm des Kerls über die Schultern, um ihn irgendwie zu stützen, während sie sich auf das Tor zubewegten. Natürlich war Chi vollkommen unbewaffnet. Waffen waren ihr zutiefst zuwider! "Eugene! Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, das Tor zu öffnen." 'Das ist aber keine Katze.' lautete die nüchterne Antwort, doch schien ihm der sich nähernde Beisser ebenfalls aufzufallen, denn nach kurzem Abwägen wurde das Tor beiseite gerollt, sodass sich die Frau, nebst ihrem Schützling, hinein begeben konnte. 'Das geht aber nicht auf meine Kappe!' erklärte Eugene grosspurig. 'Und...Sie sollten...' "Ruhe! Ich weiss selbst, was ich zu tun habe." Damit liess sie den 80er Jahre Freak einfach stehen. Sie konnte sich denken, was er ihr hatte sagen wollen und wahrscheinlich wäre der Ärger wirklich grösser, wenn sie verheimlichen würde, einfach jemanden hereingeholt zu haben. Da war die Flucht nach vorn weitaus klüger. Aber wenn sie sich den Typen an ihrer Seite so ansah... Puuh! Der war zehnmal zerrupfter als die Katze, also sollte sie ihn vielleicht zuerst ein bisschen herrichten, bevor sie ihn zu diesem Rick schleifte, damit er sich brav vorstellen konnte. Hach jaa, was tat man nicht alles für ein paar Pünktchen mehr auf dem Karma-Konto. "Ich bringe Sie zu meinem Haus, dort können Sie sich etwas ausruhen. Es ist nicht weit."

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#6

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 29.10.2015 19:45
von Shane Walsh (gelöscht)
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Auch wenn Shane nicht an Wunder glaubte, in diesem Moment kam es ihm wie eins vor, dass ihm eben jene junge Frau über den Weg lief. Gerade als er dem Drang nachgeben wollte sich einfach hinzusetzen und auf den Tod zu warten, erschien sie ihm zu seiner Rettung. Dabei dachte er nicht darüber nach woher sie gekommen war, sondern sah nur sie und die Möglichkeit mit ihrer Hilfe seinen Weg fortzusetzen. Dass er sich bereits ganz in der Nähe einer Stadt befand, ahnte er nicht, hatte er doch seinen Orientierungssinn schon vor Wochen verloren. Somit auch die Spur von Rick, dem er über so lange Zeit hatte folgen können trotz all der Widrigkeiten, die ihm und vermutlich auch seinem einst besten Freund widerfahren waren. Allerdings hatte ihm in all der Zeit der Mut gefehlt sich offen zu zeigen, aus Angst erschossen zu werden. Denn immerhin hatten sie bei ihrer letzten Begegnung versucht einander umzubringen und Shane wusste nicht inwieweit sich dieses Ereignis noch immer in Ricks Kopf befand. Er für seinen Teil erinnerte sich noch zu gut... vor allem aber taten es die Schmerzen, der nie wirklich ausgeheilten Wunde noch immer.

"Ich...", wollte Shane protestieren als ihm die Fremde den Mund verbot und schnaubte stattdessen nur wütend als Antwort. Im Grunde hatte sie Recht und dennoch mochte er es nicht wenn man ihn bevormundete oder gar sagte was er zu tun und zu lassen hatte. Doch brachte es in genau diesem Augenblick wenig mit ihr zu streiten und so besah er sie nur mit einem finsteren Blick, der deutlich machte, was er von ihr hielt. "Nein... ich wurde nicht gebissen.", knurrte er widerwillig und zog die Ärmel seines vor Dreck starrenden Shirts nach oben um zu zeigen, dass dem nicht so war. "Wollen Sie auch noch meine Beine sehen? Vielleicht soll ich mich... ach vergessen Sie's." Seine Laune wurde nicht zwingend besser. Er hatte verflucht noch eins Schmerzen, war kurz davor zu verdursten und sie fragte ihn allen Ernstes ob er gebissen worden war?! Shane wähnte sich in einem schlechten Film. Schließlich war es das verräterische Keuchen und Schlurfen, was ihn davon überzeugte doch an einem anderen Ort weiter zu streiten und nahm die Hilfestellung dankbar an.

Humpelnd versuchte er mit der Frau Schritt zu halten und staunte nicht schlecht als sie ein großes Tor erreichten. "Was zum...?!,", entfuhr es ihm. Weiter kam er nicht, denn seine namenlose Retterin übernahm das Reden mit jemandem, der sich hinter dem sicheren Eingangstor aufhielt und allem Anschein nach seine Aufgabe dieses zu beschützen sehr ernst nahm. Zu ernst wie Shane fand. Letzteb Endes war wohl der nahende Beißer der Grund wieso die Wache ihre Meinung doch änderte und sie beide herein ließ. Erleichtert atmete er auf und nickte dem Kerl mit der merkwürdigen Frisur dankend zu.

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#7

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 30.10.2015 17:20
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Ja ja, Chiara Bailey, der rettende Engel in der Not. Nicht. Sie tat das hier schliesslich nicht vollkommen uneigennützig. Aber davon wusste der arme, geschundene Kerl hier ja nichts...
Aw, und nun hatte sie ihn auch schon wütend gemacht. Zumindest wenn man sein Schnauben korrekt deuten wollte. Seinem finsteren Blick begegnete sie mit einem nachsichtigen, ja fast schon milde wirkenden Lächeln. Was wollte er ihr denn tun? In seinem Zustand? Also bitte! Er konnte froh sein, wenn er noch einen Fuss vor den anderen setzen konnte und selbst das geschah nur langsam und schwerfällig.
Und nun reagierte er auch noch beleidigt, weil sie gefragt hatte, ob er gebissen wurde. Tz! Chi lebte ja schon in einer Traumwelt, dazu stand sie auch, aber was tat er denn...?! Oder wusste er etwa nicht...? "Begreifen Sie nicht, warum ich das fragen muss? Denken Sie, ich bin allein, wie Sie?" Chi lachte herzlich auf, liess den Typen dann los und deutete auf ihre sauberen und unversehrten Klamotten. Ja, sie trug sogar Make Up. "Wahrscheinlich wäre ich schon längst allein wenn ich dauernd irgendwelche Obdachlose mitschleppen würde, die von einem dieser Untiere gebissen wurden. Also frag ich lieber. Nichts für ungut, Mister."
Ihr Blick fiel auf seine verdreckten Arme und sie rümpfte ihr Näschen. Dieser Geruch... Brr! "Nein, ich denke, ich habe mehr als genug gesehen, danke." kam es trocken, ehe sie sich gönnerhaft und mit angehaltenem Atem wieder als Stütze anbot.

Schliesslich und endlich erreichten sie das Tor und ihr 'Schützling' staunte nicht schlecht. "Ich sagte doch, ich bin nicht allein." Sie grinste schief, während sie Eugene zuzwinkerte, der daraufhin verlegen den Blick senkte. Perfekt.
"Herzlich Willkommen in Alexandria, der womöglich letzten Zuflucht der Menschheit. Ba bla...Und so weiter...Also dann... Denken Sie, Sie halten noch ein bisschen durch? Ich wohne am Ende der Stadt, sorry."

tbc: Haus von Chiara Bailey/Eingangsbereich

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#8

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 30.10.2015 22:03
von Shane Walsh (gelöscht)
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Als einen Engel wollte Shane die junge Frau nun nicht zwingend bezeichnen, doch das, was sie in diesem Moment für ihn darstellte, kam dem doch schon sehr nahe. Dieser Eindruck verflüchtigte sich jedoch rasch wieder als sie ihm ihre wahre Seite zeigte auf seine Antwort hin ob er denn gebissen worden sei. Er wusste nicht was sie genau von ihm erwartete, aber wenn er gebissen worden wäre, hätte er das sehr wohl gemerkt und vermutlich auch gesagt. Aber er war zu erschöpft um sich mit ihr zu streiten und seine Mutter hatte immer gesagt, es sei falsch in die Hand zu beißen, die einen fütterte und außerdem konnte er sich dafür noch später revanchieren, wenn er in Sicherheit war. Vorerst schluckte er nur seine bissige Antwort herunter und besah sie mit einem grimmigen, finsteren Blick. "Denke eher, das hätte andere Gründe...", meinte er dann doch als sie ihm Vorhaltungen darüber machte wie es kam, dass sie anders als er nicht allein unterwegs war und verzog nur leicht die Mundwinkel in Andeutung eines spöttischen Lächelns. Ihm war trotz seines angeschlagenen Zustandes durchaus aufgefallen wie stark sie geschminkt war und das trotz der herrschenden Umstände. "Gut.", knurrte er als sie ihm gestattete seine Ärmel wieder herunterzukrämpeln.

Schweigend und mit verbissenem Blick nach vorne humpelte er neben ihr her bis zu dem Tor. Ihren Willkommensgruß bedachte er nur mit einem weiteren vielsagenden Seitenblick. "Wenn ich duschen kann, nehme ich den Weg gern auf mich.", erwiderte er nur und zwang sich weiterzugehen. Schritt für Schritt.

tbc: Haus von Chiara Bailey/Eingangsbereich

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#9

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 31.10.2015 22:37
von Daniel Jordan (gelöscht)
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>>>>>>>>>>>>>

Bei jedem Meter hatte Dan Angst, dass der Wagen den Geist aufgibt. Doch immerhin schafften sie es bis durch die Mauern von Alexandria. Dort fuhr er vorsichtiger denn an jeder Ecke erwartete er eine Horde Zombies. Daniel ließ sich dann einfach weiter von Julie navigieren. Dabei fragte er sich, ob er gleich ihre Kameraden kennen lernen würde. Doch langsam machte das Fahrzeug wieder merkwürdige Geräusche die den Motor betrafen. Ob er hier irgendwo brauchbare Einzelteile finden würde, bezweifelte er gerade. Denn weit würden sie es nicht mehr schaffen. "Bitte sag, dass es nicht mehr weit ist" Meinte er und blickte kurz zu ihr ohne die Stra0e auch nur einen Moment aus den AUgen zu lassen.

@Julie Whittmore

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#10

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 31.10.2015 23:33
von Julie Whittmore (gelöscht)
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Ich saß in dem Wagen,hörte die Geräusche und schüttelte dann den Kopf "nein" ich zeigte ihm den Weg wo er abbiegen musste und sah danna uch schon die Mauern,klärte alles ab damit ich keinen Ärger bekam weil ich ihn mit rein nahm bzw er mit rein durfte und lies ihn den Wagen an den Mauern Parken.

"Also,hier gibt es alles was du brauchst denke ich mal" ich führte ihn über die Straße in den einen Laden und schmunzelte "Du kennst sowas sicheres nicht oder?" er sah ziemlich überrascht aus das alles hier Organisiert und Normal war,viel zu Normal eigendlich dafür das hinter den Mauern etwas ganz anderes vor sich ging
Ein mechaniker kam vom hinteren Zimmer und sah und fragend an nachdem dieser gefragt hatte was wir brauchten "draußen steht ein Wagen,da stimmt irgendwas am Motor nicht,kannst dus dir mal ansehen?" nickend bestätigte er dies und meinte wir sollten später widerkommen bevor ich Daniel ansah "Hast du Hunger?"

@Daniel Jordan

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#11

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 01.11.2015 02:29
von Daniel Jordan (gelöscht)
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Dieser Ort schien ihr Zuhause zu sein, so gut wie sie sich darin auskannte. Irgendwie sah er auch an keiner Ecke irgendwelche Beißer oder Leichen. Es sah aus, als wäre hier nie etwas vorgefallen. Dan hielt dies für mehr als unheimlich, eine Geisterstadt. Sein Blick sprach Bände aber trotzdem wollte er sich nichts anmerken lassen. Alles was er bräuchte? in der ersten Straße in Alexandria? Entweder ein absoluter Glückstreffer oder sie log ihm ins Gesicht. Parken tat er sehr ungerne, denn normalerweise ließ er den Wagen immer sofort vor dem Laden oder der Werkstatt stehen um sich still und heimlich seine Sachen zu besorgen. Hier war alles komplett anders. Hier musste man keine Angst haben, dass ihn jeden Moment ein Zombie anfallen konnte. Mit dem Gedanken musste er erstmal zurecht kommen.

Ausgestiegen nahm der großgewachsene Soldat direkt seine Waffe in die Hand, für den Fall der Fälle der hier wohl nicht eintreffen würde "Wie kann es sein, dass hier so gut wie keine von den Dingern rumlaufen?" Fragte er schließlich. Konnte ihre Gruppe die ganze Meute wirklich so weit auf abstand halten, dass sie die Stadt nicht einmal betreten können? Nichtmal seine letzte Gruppe schaffte es eine Tiefgarage so lange frei zu halten. Als dann noch ein Mechaniker um die Ecke kam, war Daniel ganz baff. Aus Reflex zielte er zunächst auf den gesunden Menschen, nahm sie aber dann wieder runter. Eine ganz und gar ungewohnte Situation für den General, der vorher auf jede Bewegung achten musste. Das der Handwerker sich ohne Fragen an den Motor des Wagens zu schaffen machte, brachte ihn zum staunen. Keine Einwände von wegen Fremder? Ihre Frage brachte ihn erst wieder auf den Boden zurück. "Mh?" Fragte er erstmal, obwohl er sie verstanden hatte. "Eigentlich wollte ich nur proviant holen... aber... heute habe ich noch nichts zu beißén bekommen"

@Julie Whittmore

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#12

RE: Straße ins Dorfinnere

in Eingangsbereich 01.11.2015 12:51
von Julie Whittmore (gelöscht)
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Ich sagte nichts dazu als er Seine Waffe auf die anderen Hier richtete immerhin musste er sich dran gewöhnen das hier alles etwas anders war,hier wollten die Leute helfen. Egal ob er hier her gehörte oder nicht. Ich bedankte mich nochmals bei dem Mechaniker und Lächelte dann freundlich in seine Richtung bevor ich meine Aufmerksamkeit komplett Daniel schenkte.

"Ich kann dich erstmal mit zu mir nehmen und dir etwas zu Essen machen" ich würde ihn dann auch ein bisschen was mitgeben auch wenn ich selber nicht viel hatte aber ich würde schneller an neues Essen kommen als er und gefahrenloser als er. "Ich kann uns was Kochen" irgndwie versuchte ich ihn davon zu überzeugen das er dem hier Trauen konnte,und wenn wir bei mir waren konnten wir auch offener reden. "hier passiert dir nichts,die wollen hier alle Helfen egal ob er hier her gehört oder nicht" erklärte ich ihm dann und lächelte wieder "Ich weiß das es schwer ist.." hörte kurz auf zu reden und sah ihn wieder an "Aber Vertrau mir einfach okay?" leichter gesagt als getan,ich wusste das nur zu gut denn ich musste damals auch immer aufpassen wen oder was ich Vertrauen schenkte und meistens fiehl ich damit auf die Nase aber ich wollte ihm ja wirklich nichts Böses. "na komm" ich zog ihn dann einfach an der Hand nach draußen und führte ihn direkt zu meinem Haus.

@Daniel Jordan

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