Willkommen in der von Zombies besetzten Welt! Wir beginnen frisch in Atlanta nach Staffel 5 ! Alles ist offen und alles kann geschehen, auch mit den Seriencharakteren! Wir freuen uns über jeden von euch! : ) Ihr könnt euch gerne Bewerben! > Wir haben frisch eröffnet! ^-^
#1

Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 30.10.2015 16:41
von Chiara Bailey (gelöscht)
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#2

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 30.10.2015 22:32
von Chiara Bailey (gelöscht)
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cf: Straße ins Dorfinnere

Während sie sich mit dem fremden Typen die Strassen entlan schleppte, spürte sie die Blicke der Bewohner auf sich. So einen Anblick bekam man hier eben nur selten zu sehen und dementsprechend fielen die Reaktionen der Leute aus. Einige guckten pikiert, andere neugierig, wieder andere ablehnend oder ängstlich. "Dass die sich nicht ein einziges Mal einfach nur um ihren eigenen Kram kümmern können..." nuschelte die Dunkelhaarige vor sich hin. Typisches Kleinstadtleben... Idyllisch, jeder kannte jeden und wenn Mister Albert in seinem Haus einen fahren liess, wusste am nächsten Tag gleich das ganze Kaff darüber Bescheid. Chi hasste es! Okay, man befand sich zwar irgendwo immer im Mittelpunkt, was eigentlich eine Sache war, die sie toll fand, aber nicht auf diese Art und Weise.
"Ich verstehe übrigens gar nicht, weshalb Sie so ruppig sind. Ich gebe Ihnen zu essen und zu trinken, fressen Sie mir nur nicht die Haare vom Kopf, der Versorgungstrupp kommt erst in ein paar Tagen wieder vorbei. Ach, und die Dusche reinigen Sie anschliessend bitte gründlich!" Sie selbst sollte auch duschen gehen, immerhin war sie dem Kerl ziemlich nahe gekommen und wer wusste schon, ob er nicht Flöhe oder Läuse hatte... Oder schlimmeres.
Bald erreichten sie das Ende der Strasse, wo Chi's Eltern dazumal ein kleines Vermögen ausgegeben hatten, um den Bau der Villa zu zahlen. Nun, ein Vermögen in den Augen normal verdienender Menschen, Peanuts in Chi's Augen. Jetzt lebte die junge Frau ganz allein in dem riesigen Haus und musste zugeben, sich ab und an doch ein wenig einsam zu fühlen...
"Da wären wir." meinte sie leise, während sie ihren 'Fund' den Weg entlang durch den Vorgarten, äh Vorpark führte.

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#3

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 02.11.2015 12:08
von Shane Walsh (gelöscht)
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cf: Straße ins Dorfinnere

Shane war so sehr darauf konzentriert gewesen einen Fuß vor den anderen zu setzen und dabei die Schmerzen zu ignorieren, die seinen gesamten Körper lähmten, dass er die Blicke der Menschen, welche aus Neugier aus ihren Fenstern blickten oder gar eigens um sie zu begaffen aus ihren Häusern kamen, kaum bemerkte. Die genuschelten Worte seiner Begleiterin und Retterin hingegen hatten ihn schon leicht grinsen lassen und pflichtete ihr insgeheim bei. Er kannte das Leben in einer kleinen Stadt selbst zu Genüge. Auch wenn sich King County rühmte ein Vorort Atlantas zu sein, blieb es doch eine Kleinstadt wo jeder jeden kannte. Was sie dann jedoch sagte, ließ seine Gesichtszüge entgleisen und er konnte im ersten Moment nicht wirklich folgen.

"Hey, ich habe keine Ahnung was du von mir willst. Bis jetzt hast du mir nur geholfen dieses Tor zu passieren, also bleib ruhig. Du musst mir nicht helfen, wenn du nicht willst. Komme schon allein klar.", erwiderte er und um ihr das zu demonstrieren, löste er seinen Arm von ihrer Schulter um allein neben ihr her zu humpeln. Auch wenn er nicht wusste wohin er sich wenden sollte, war es ihm zuwider sich schon jetzt ehe sie überhaupt ihr Haus erreicht hatten dafür bedanken zu müssen in diesem verweilen zu dürfen. Lieber schlief er irgendwo zwischen Mülltonnen - wenn es denn welche in diesem Ort gab - als dass er dieser Göre zu Kreuze kroch. Das hatte er in seinem ganzem bisherigen Leben nicht getan und würde nun auch nicht damit anfangen. Weswegen er auch am Tor zu dem Anwesen demonstrativ stehen blieb. Wenn sie ihn nicht bei sich aufnehmen wollte, würde er sie gewiss nicht darum anflehen ihm einen Platz zum Schlafen zu geben. Schon gar nicht, wenn es sich um eine so vornehme Villa handelte in der jemand wie er eh nicht passte.

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#4

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 04.11.2015 12:42
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Sie konzentrierte sich darauf, den stinkenden, schweren Mann die Strasse hinauf und zur Villa zu bugsieren, aber als er sich vor deren Tor plötzlich losriss, blinzelte sie ihn im ersten Moment überrascht an. Dann jedoch, fand sie ihre gewohnte Fassung wieder und in ihren Augen blitzte es beinahe spöttisch auf. "Sie sind da draussen schon nicht klarkommen, das ist zumindest offensichtlich. Glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass Sie es hier drinnen ohne meine Hilfe erst recht nicht werden." Idyllisches Kleinstadtleben, ja... Jeder wusste, dass es unter der schönen Oberfläche sowieso brodelte, erst recht, seit diese Neuen hier waren.
"Also seien Sie kein Dummkopf und nehmen Sie mein Angebot an. Essen, Trinken, eine Dusche, ein Bett... Sie müssen ja nicht bleiben, aber wenn ich Sie in Ihrem jetzigen Zustand laufen lasse, schätze ich, würden Sie nicht allzu weit kommen. Und ich denke, das wissen Sie selbst auch." Ein Teil von ihr riet ihr, ihn einfach gehen zu lassen. Was ging er sie an?! Wahrscheinlich hatte sie das Haus nachher voller Flöhe... Aber sie wäre nicht sie, wenn sie eine begonnene Sache nicht durchziehen würde.

@Shane Walsh

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#5

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 04.11.2015 14:05
von Shane Walsh (gelöscht)
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Wieder war es an Shane zu schnauben und er bedachte die junge Frau mit einem finsteren Blick. Annähernd zwei Jahre hatte er sich auf eigene Faust durchgeschlagen ohne die Hilfe anderer. Dass er sich ausgerechnet jetzt verletzt hatte, war einer Verkettung unglücklicher Zufälle zuzuschreiben und vermutlich hätte er irgendwie geschafft auch damit klarzukommen. Es war wohl einem weiteren dieser Zufälle zuzuschreiben, dass ihm ausgerechnet diese Fremde begegnet war und sie ihn statt im Wald zurückzulassen mitgenommen hatte. Dennoch war er der Ansicht, dass sie kein Recht hatte ihm irgendwelche Vorhaltungen zu machen. Weder was seinen Zustand - der schon einmal sehr viel schlimmer gewesen war - als auch seine Ansprüche anging. Er hatte sie nicht darum gebeten von ihr gerettet zu werden und hätte den Weg zu dieser Stadt wohl auch alleine gefunden, hatte er doch schon quasi direkt davor gestanden. "Glaub mir, ich komme überall zurecht.", knurrte er unwirsch als Antwort und wollte noch mehr sagen, sparte sich diese Energie jedoch auf um aus eigener Kraft zu laufen. So viel Stolz besaß er noch um sich nicht wie ein Krüppel stützen zu lassen.

Auf ihre Aufforderung hin ihr Angebot anzunehmen, mahlte er nur wütend mit den Kiefern und fragte sich wer hier wohl wen gerade versuchte zu retten. In seinen Augen war sie genau die Art Mensch, welche perfekt in eine so noble Kleinstadt passte und ohne diese wohl verloren war. Vermutlich mischte sie sogar noch mit bei all den Intrigen und Machtspielchen. "Irgendetwas sagt mir, dass an dieses Angebot Bedingungen geknüpft sind, die mir nicht gefallen werden. Aber gut. Eine Dusche, etwas zu essen und zu trinken, kann nicht schaden. Danke... oder so.", entgegnete er und machte Anstalten durch das Tor zu humpeln, sich dabei mit einer Hand am Zaun festhaltend.

@Chiara Bailey

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#6

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 05.11.2015 12:16
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Was für ein Sturkopf! Aber wahrscheinlich war das der Grund dafür, dass er überhaupt noch lebte. Statt ihr dankbar zu sein, brummelte er vor sich hin, fast so als sei es ihm lieber gewesen, sie hätte ihn seinem Schicksal überlassen. "Da Sie offenbar keinerlei Wert auf höfliche Formen legen, gestattest du mir nun sicher auch, unhöflich zu werden: Hätte ich dich nicht von der Strasse geholt, wärst du krepiert. Fakt. Ebenso ein Fakt ist, dass WIR BEIDE krepiert wären, hätte Eugene uns nicht reingelassen, was durchaus hätte passieren können. Man kann hier nämlich nicht einfach rein- und rausspazieren, wie es einem passt. Könnte man das, wäre die Stadt längst nicht mehr so sicher, wie sie es nunmal ist. Also reiss dich verdammt nochmal zusammen und freu dich, dass du lebst." Arschloch!
Kopfschüttelnd sah sie ihm nach, wie er sich an ihrem weissen Zaun entlang zum Haus hangelte. Sie unternahm keine Anstalten, ihm zu helfen, nein, wenn der Herr meinte, allein zurecht zu kommen, bitte sehr!
Sie überholte ihn lässig und ging schonmal zur Haustür, um aufzuschliessen. "Bedingungen..." murmelte sie dabei verächtlich vor sich hin. "Sind wir hier im Wilden Westen oder was?!"

@Shane Walsh

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#7

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 05.11.2015 12:51
von Shane Walsh (gelöscht)
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Er hörte zwar, dass sie etwas sagte, doch der einzelne Wortlaut des ganzen brandete an ihm vorbei. Frauen hatten diese schreckliche Eigenart, dass sie unglaublich viel reden konnten ohne wirklich etwas dabei zu sagen. Genau das tat seine Retterin in diesem Augenblick und er hörte immer nur die Worte retten und du heraus. Im Zusammenhang war es demnach nur eine Fortsetzung ihrer bisherigen Vorhaltungen und nichts Neues. "Was soll ich tun? Dir die Füße küssen? Sorry, aber ich komme nicht so weit herunter.", knurrte er nur als Antwort und funkelte sie wütend an. Verflucht sollte sie sein. Manchmal wünschte er sich es gäbe keine Frauen, dann wäre die Welt um ein so Vielfaches einfacher und er bräuchte sich nicht unentwegt zu streiten, sondern mit einer ordentlichen Schlägerei wäre es getan. Aber nein. Gott hatte wohl einen makaberen Sinn für Humor und wollte ihn besonders leiden sehen indem er ihm dieses Weibsbild gesandt hatte.

"Sag nicht, dass du nicht irgendeine Gemeinheit im Sinn hast um mir eins auszuwischen wie den Rasen mähen oder die Dachrinne reinigen. Ihr Frauen seid doch alle gleich und fordert immer irgendeinen Gefallen ein.", entgegnete er auf ihre Aussage hin ob sie sich denn im Wilden Westen befanden. Wenigstens hatte es dort keine Beißer gegeben, die einem nach dem Leben trachteten. So gesehen war es durchaus eine Verbesserung wie er fand und schaffte es zu ihr aufzuschließen. Sein Bein gehorchte ihm nur noch widerwillig und auch wenn er es ungern offen zugab, war er froh über ihre Hilfe und dass sie ihn zumindest zeitweise bei sich aufnahm.

@Chiara Bailey

zuletzt bearbeitet 05.11.2015 12:52 | nach oben springen

#8

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 07.11.2015 12:31
von Chiara Bailey (gelöscht)
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Was für ein Idiot! Mittlerweile bereute sie echt, den Typen nicht einfach sich selbst überlassen zu haben. Verstand er denn nicht, was für einem Risiko sie sich wegen ihm aussetzte?! "Lass uns erstmal zusehen, dass wir ins Haus kommen, dann reden wir weiter." kam es resigniert und seinen wütenden Blick ignorierend. Chi spürte, dass soo viel...Wut in diesem Mann steckte. Wut, die er hoffentlich nicht an ihr auslassen würde!

"Wenn wir Frauen doch so schlimm sind, warum folgst du mir dann, hm?! Ich könnte von dir genau so behaupten, dass du mich ausnutzt, mir meine Vorräte wegfrisst und so weiter... Tu ich aber nicht, also hör auf damit. Du bist verletzt und dehydriert, das seh ich ein, aber das gibt dir kein Recht, dich hier wie ein Arsch zu verhalten." So, sie legte nun auch keinen Wert mehr darauf, ihn zu siezen. Sah sie ja gar nicht ein.
Nachdem er die Tür erreicht hatte, hielt sie ihn für ihn auf. "Rechts ist das Wohnzimmer." Mit den guten Teppichen, hmhm...

tbc: Wohnzimmer

@Shane Walsh

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#9

RE: Vor dem Haus/Eingangsbereich

in Haus von Chiara Bailey 09.11.2015 18:42
von Shane Walsh (gelöscht)
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Shane sah nur ein Risiko: Er sah sich noch zum Mörder werden, weil ihn diese Frau schon jetzt so sehr nervte, dass er seinen eigenen Zustand vergessen und sie erwürgen wollte. Leider war ihm seine Waffe oder besser gesagt die Munition für diese vor Wochen schon ausgegangen, sonst hätte er sie wohl einfach erschossen. So jedoch musste er arg an sich halten und die Chance, welche sie ihm bot, nicht zu versauen. Also biss er sich fest auf die Unterlippe bis er sein eigenes Blut schmecken konnte und zwang sich tief einzuatmen - ungeachtet der Schmerzen, die damit einher gingen.

"Halt einfach deine Klappe... ich bitte dich, sei einfach nur still.", antwortete er nur auf ihren neuerlichen Versuch mit im Grunde vollkommen unsinnigen Argumenten seine Worte zu widerlegen und er sah sie wütend wie zugleich müde an. Weder war er in der körperlich Verfassung über Männer und Frauen zu diskutieren, noch ließ es sein Kopf zu, der voll war mit allerhand anderen Gedanken. Vorrangig denen wie es nun weitergehen sollte. Er war in Sicherheit. Vorerst. Aber irgendetwas sagte ihm, dass diese trügerisch war und er bald schon einen Blick hinter die Kulissen dieser Stadt würde werfen können.

Schweigend ging er an ihr vorbei, ihrer Wegbeschreibung folgend in Richtung des Wohnzimmers.

tbc: Wohnzimmer

@Chiara Bailey

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