Cleo strich jetzt tagelang durch Dörfer und Wälder und kämpfte die meiste Zeit gegen diese beschissenen Zombies,die ihre heile Welt kaputt gemacht haben.Durch die Seuche verlor sie ihre gesamte Familie.Einzig ihr Bruder und sie überlebten den Scheiß. Manchmal fragte sie sich,warum sie noch lebte.Ein Kopfschuss und sie war weg,aber das konnte sie sich nicht erlauben,da sie hoffte ihren Bruder noch zu finden,von dem sie getrennt wurde.Daher kämpfte sie sich durch die Gebiete und sah immer mal wieder Gruppen denen sie sich anschloss,allerdings waren diese Gruppen auch schnell dem Erdboden gleich gemacht worden.Und wieder überlebte nur die Brünette.Daraufhin wollte sie sich keinen Gruppen mehr anschliessen,denn sie sah die Leute eh immer wieder sterben.Auch wenn man in einer Gruppe vllt stärker war,wollte sie das nicht mehr.
Cleo kam an einem Haus entlang,was noch ordentlich aussah.Sie zog ihre Sigma aus dem Polster und schlich die Treppen rauf zur Eingangstür.Diese öffnete sie und trat vorsichtig ein.Cleo brauchte dringend etwas zu essen und so hoffte sie,hier fündig zu werden.Jeden Raum suchte sie ab und fand das Haus leer vor.Schnell die Waffe weggesteckt,durchsuchte sie die Schränke in der Küche nach Essbaren und seufzte erleichtert auf. Einige Dosen mit Suppe drin.Eine stellte sie raus,während sie die anderen in ihren Rucksack verschwinden ließ.Und dann gabs noch Erdnussbutter,Marshmellows,Cola,Frühstücksflocken. "Alter falter,das ist der Wahnsinn." Murmelte sie vor sich und und versuchte alles zu verstauen.Auch fand sie Verbandsmaterial,was sie auch verstaute.Einen Dosenöffner gefunden,setzte sie sich an den Tisch,öffnete die Dose mit der Suppe und fing an zu löffeln.

@ Michonne

Bevor ihr die Decke auf den Kopf fallen würde hatte sie sich eine kleine Auszeit aus Alexandria genommen und beschlossen nach Vorräten Ausschau zu halten. Auch wenn die Stadt recht gut ausgestattet war würden irgendwann die Nahrungsmittel zur Neige gehen und sie mussten wieder raus. Dann lieber jetzt wenn man noch bei Kräften war und einem der Hunger nicht den Verstand raubte. Da sie einen weiteren Umkreis absuchen wollte war es das Beste sich wieder zwei 'Begleiter' zu suchen, damit sie keine Probleme auf dem Weg bekommen würde. So schnappte sie sich außerhalb der sicheren Mauern einen einsamen Beisser, entfernte ihm den Unterkiefer und die Arme und band ihn an eine Leine. Schnell hatte sie auch einen passenden Zweiten gefunden, mit dem sie das selbe machte. Jetzt konnte sie endlich los und ungestört ihrer Wege ziehen. Nach einer ganzen Weile kam sie zu einem Haus, das sehr vielversprechend aussah. Vorsichtig band sie die beiden vor der Tür an, lockerte dann ihr Katana und behielt die Hand am Griff als sie rein ging. Leise begann sie die Räume zu durchsuchen, bis sie in der Küche jemanden sah. Das Katana war gezogen und etwas ungläubig schaute sie auf die Suppe essende Frau. Nur ein einfaches 'Hey' verließ ihre Lippen.

@Cleo Severide

So halb in Gedanken versunken löffelte sie ihre Supe als auf einmal eine Frau vor ihr stand,in der Hand son Asiatisches Schwert,Cleo wusste nicht wie die Dinger hießen. "Ähm Hey." nuschelte sie und wischte sich mit ihrem Ärmel den Mund ab.Dann stand sie langsam auf. "Ich teile auch." gab sie zu der Frau und innerlich wusste sie nicht ob die Frau sie gleich killen würde oder auch nicht.Sie sah so ernst aus.KLar Cleo sah nicht anders aus,aber sie kannte diese Frau nicht,also musste sie auf alles gefasst sein. Draußen wimmelte es solangsam von Beissern und irgendwas klirrte vor der Tür. "Kannst du...?" sie deutete auf das Katana und hoffte die Frau verstand ihren Wink. "Hier gabs nicht viel." sagte sie,ein wenig gelogen war es schon,aber schliesslich brauchte Cleo auch was,sie war eine Nomadin und sah leicht ausgehungert aus.Aber in dem Moment war alles egal,nun kam die Frage auf,wer war von den Beiden schnelelr?! Cleo tippte auf die Frau vor ihr,die ihr Schwert noch gezogen hatte,und ihre Waffe steckte im Polster.

@ Michonne

Es sah schon wirklich befremdlich aus, wie diese Fremde ihre Suppe löffelte und hatte etwas aus einer anderen Zeit. Eine Zeit in der man noch ganz normalen Dingen nachging, sich Nachmittags mit Freundinnen traf und Kaffee und Kuchen aß. Einzig ihr Zustand ließ darauf schließen, dass es nun andere Zeiten waren. Sie sah schlimm aus, als hätte sie schon länger keine Möglichkeit gehabt sich anständig zu waschen. Naja, nicht jeder hatte das Glück wie sie duschen zu können und viele beschränkten sich auf eine Katzenwäsche am Fluss. Sie kannte es nur zu gut und wusste genau, was sie wohl durchmachte. Langsam ließ sie das Katana sinken und schaute zurück im Flur und die Treppe hinauf, bevor sie sich wieder zur Küche hin wand. "Bist du allein?" fragte sie leise und lauschte auf die Geräusche des Hauses und denen von vor der Tür. Ihre 'Begleiter' machten kaum Geräusche, doch irgendetwas anderes schien noch dort zu sein. Einen Finger legte sie an die Lippen und ging zurück zur Tür. Es war nicht klug der Fremden den Rücken zuzuwenden, doch hatte sie keine andere Wahl. Die nur angelehnte Tür öffnete sie sodass sie hinaus schauen konnte. Es war ein Beisser, der gegen ein Windspiel gelaufen war. Dummer Beisser. Aber wenn sie ihn nicht erledigte würde er wieder dagegen laufen, dumm wie er war. Sie stich zu und der Beisser viel zu Boden. Ihr Blick wanderte an ihren Begleitern vorbei die Straße entlang. Es schien soweit ruhig zu bleiben. Doch um nichts zu riskieren hängte sie das Windspiel ab und nahm es mit hinein. Hinter sich schloss sie die Tür und ging zurück in die Küche. Dort legte sie das Windspiel vorsichtig auf dem Tisch ab. "Iss dich in Ruhe satt, ich passe auf." sagte sie, denn sie kam zu dem Schluss, dass die Fremde sich wohl die gesamten Vorräte schon eingesteckt hatte und sie dringender brauchte als sie selbst.

@Cleo Severide

Cleo vermisste die Vergangenheit,die Zeit vor der Seuche,bis dahin war sie nämlich eine ganz gewöhnliche junge Frau,die ihr Leben im Griff hatte. Jetzt m,usste sie schauen wo sie blieb bzw wo sie was zu essen bekommt und sich waschen konnte.Auch ein Schlafplatz war gut.Und vllt konnte sie sogar hier im Haus ein paar Tage bleiben,damit sie endlich mal eine ordentliche Portion Schlaf bekommt.Sie hatte sogar einen Bach gesehen,wo sie sogar ihre Wäsche waschen konnte.Sie würde sehen ob sie hier blieb oder doch weiter ziehen würde. Die Frage von der Frau vor ihr irritierte sie einen Moment,doch dann nickte sie. "Ja,ich bin komplett allein.Meine Gruppe wurde schnell auseinander gerissen." sagte sie und sah dann schon wie die Frau raus ging. Aus dem Wohnzimmerfenster konnte sie sehen wie Michonne den Beisser erledigte und das Windspiel mit rein brachte. Cleo wollte gerade die noch halbvolle Dose nehmen und weg schmeissen als Michonne meinte das sie aufpassen würde und Cleo in ruhe weiter essen könne. "Danke." Mit diesem Wort setzte sie sich wieder hin und löffelte ihre Suppe. "Bist du allein unterwegs?Habe die Beisser gesehen.Sind das deine?Sieht ja komisch aus das sie keine Arme und Zähne mehr haben." Als sie fertig ist,steht die Brünette auf und schmeißt den Müll weg. "Hast du eine Gruppe?" Cleo war neugierig.

@ Michonne

Zu einem gewissen Teil konnte Michonne sie verstehen. Auch sie vermisste ein Stück weit ihr altes Leben. Vor allem wenn es um ihren kleinen Jungen ging. Doch sie versuchte möglichst im Hier und Jetzt zu leben, damit sie die Erinnerungen an alles nicht einfach auffraßen wie der nächste Beisser hinter einer Ecke. Denn wenn sie es auch nur für einen Augenblick zuließ in Erinnerungen zu schwelgen würde sie zusammenbrechen wie ein Grashalm unter ihren Schuhen. Es war durchaus schon passiert, dass sie mit einem Nervenzusammenbruch in einem Haus lag und am liebsten sterben wollte, genau wie alle, die sie je geliebt hatte. Aber das brachte niemanden weiter, vor allem nicht sie. Sie hatte Menschen, die sich auf sie verließen, die auf sie warteten und um sie trauern würden, sollte sie nicht wieder zurück kommen. Während die Fremde weiter ihre Suppe aß lehnte sie sich gegen die Anrichte und säuberte ihr Katana vom Blut der Beisser. Das Danke tat sie mit einer Handbewegung ab. Ihre Fragen allerdings ließ sie sich kurz durch den Kopf gehen. Sollte sie ihr etwas erzählen? Es kam natürlich immer darauf an, wie viel und was man verriet. "Im Moment schon, aber ich habe eine Gr ... eine Familie." antwortete sie und korrigierte sich während sie sprach. Denn genau das war die Gruppe doch geworden. Ihre neue Familie. "Die beiden draußen sind eine Art Tarnung für die Beisser. Mit ihnen kann ich durch eine Herde gehen, ohne dass sie mich zerfleischen. Und ohne die Möglichkeit zu beißen verlieren sie auch die Lust daran." erklärte sie ihr knapp und sah ihr dann dabei zu, wie sie den Müll entsorgte. Überflüssig, aber eine alte Gewohnheit, die man wohl nicht so schnell ablegen konnte. "Und was ist mit dir? Ganz allein gegen den Rest der Welt?"

Ihr Leben fehlte ihr auch,vielmehr ihre Familie.Ihr Bruder war der einzige der noch lebte,und ausgerechnet ihn hat sie verloren. Auch sie war hin und wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch.Denn so allein war es einfach schrecklich.Das sie ganz in der Nähe von dem Ort Alexandria ist,wusste sie nicht.Nachdem Cleo die Dose weggeräumt und Michonne ihr Katana gereinigt hatte schmissen sie sich gegenseitig die Fragen zu. Aber Cleo hörte aufmerksam zu. "Eine Familie..." wiederholte sie und seufzte. "Familien sind in der heutigen Zeit echt selten. ich habe keine mehr." Das Michonne ihre Gruppe als Familie,wo niemand miteinander verwandt ist,außer drei von ihnen,konnte die junge Brünette nicht ahnen.Aber ja auch Cleo wünscht sich eine konstante Gruppe die sich zu wehren weiß und nicht überrannt oder von Plünderern überfallen wird. Als sie hörte was Michonne dann über die Beisser sagte,nickte sie ihr wissend zu. "Würdest du mir zeigen wie du das machst?Ich muss mich sonst immer komplett mit deren Blut einschmieren." Und Cleo fand es echt ekelhaft so etwas zu tun.Manchmal klappte es,und wenn sie länger unterwegs war,dann rochen die Zombies scheinbar das sie ein Mensch war. "ich?" Erstaunt sah Cleo ihr Gegenüber an. "Nein ich schlage mich so durch,auf der Suche nach Nahrung,einem relativ sicheren Ort für die Nacht.Nur um dann weiter zuziehen,Tag für Tag." gab sie zu und seufzte.