Willkommen in der von Zombies besetzten Welt! Wir beginnen frisch in Atlanta nach Staffel 5 ! Alles ist offen und alles kann geschehen, auch mit den Seriencharakteren! Wir freuen uns über jeden von euch! : ) Ihr könnt euch gerne Bewerben! > Wir haben frisch eröffnet! ^-^
#1

Landstraße 2

in Landstraßen┃Highway┃Wege 31.03.2015 21:08
von Daryl Dixon • 511 Beiträge




“They call you heartless, but you have a heart and I love you for being ashamed to show it.”
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#2

RE: Landstraße 2

in Landstraßen┃Highway┃Wege 02.11.2015 15:01
von Gelöschtes Mitglied
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[ EINSTIEG ]

48. Tag : Noch 1762 Meilen bis nach Hause. Es geht mir gut, habe noch einige Lebensmittel im Laden mitgenommen. Bisher verlief alles ruhig. Einzelne Beißer habe ich erledigt, größeren Herden konnte ich aus dem Weg gehen. Von anderen Gruppenmitgliedern keine Spur und bisher auch kein fahrtüchtiges Auto in Sicht. Setze meinen Weg zu Fuß fort. Voraussichtliche Entfernung zum Ziel: 654 Stunden. In Gedanken bei dir. Ich liebe dich. - CMcK



Es war bereits Mittag geworden als die 22 jährige Blonde alleine eine Landstraße, nur wenige Meilen von Atlanta entfernt, entlang lief. Außer einigen verrosteten und leeren Autos stellte sich der jungen Frau nichts in den Weg. Alles um sie herum schien ruhig zu sein. Zwar versicherte sich Charlie immer wieder, dass sie nicht doch irgendwo ein Beißer überraschte, doch mit großen Überraschungen rechnete sie im Moment nicht. Erst vor gut 20 Meilen hatte sie eine größere Gruppe Beißer hinter sich gelassen, die sie nicht einmal bemerkt hatten. Sie war zuversichtlich, dass der heutige Tag ruhig verlaufen würde. Nicht, dass es offensichtlich war aber Charlie vertraute ihrem Instinkt, der im Bezug auf die Untoten sehr gut ausgeprägt war. Das Einzige was ihr momentan zu schaffen machte war die Sonne, die vom Himmel herab auf sie hinunter schien und die Blonde zum schwitzen brachte. Scheiß, eine Erfindung des Körpers um sich selbst abzukühlen. Früher hatte die junge Frau es immer gehasst zu schwitzen. Oft sprang sie dann so schnell es ging unter die Dusche weil sie es immer als unschön und irgendwie dreckig empfand und heute? Heute schief sie freiwillig auf dem Boden, warf sich in den Dreck wenn es sein musste und störte sich nicht mal mehr daran, wenn sie ins schwitzen kam. Kaum zu glauben wie sehr sie sich seit der Apokalypse verändert hatte. Statt sich nun eine kühle Dusche zu wünschen, würde sie sich mit einem Haargummi schon zufrieden stellen, um ihr langes Haar zusammen binden zu können, welches ihr über die Schultern lag und im Nacken klebte.

Nach einer weiteren halben Stunde Fußmarsch entschloss die Einzelgängerin, sich einen Moment lang auszuruhen. So machte sie an einigen Wagen halt, kontrollierte diese um sicher zu gehen, dass sie leer waren und nahm ihren Rucksack ab. Diesen legte sie auf die Motorhaube eines Wagens ab. Mit geübten Handgriffen öffnete Charlie den Rucksack und zog eine Wasserflasche aus dem Inneren und genehmigte sich ein paar kleine Schlücke. Das Wasserwürde reichen müssen bis sie an dem nächsten See oder Teich mit trinkbarem Wasser kam. Also schloss sie die Falsche wieder richtig zu und legte sie zurück in den Rucksack. Kurz kramte sie in ihm herum bis sie eine Karte und eine Packung Trockenfleisch heraus fischte. Die Karte faltete sie nur ein kleines Stück aus und warf einen Blick drauf. Problemlos fand die Blonde ihren Standort und kurz schaute sie nach, wo es eventuell noch ein paar Ressourcen in der Nähe gab. Eingezeichnet war auf der Karte viel, doch einige gemalte Punkte waren schon durchgestrichen. Dort war nichts mehr zu holen. Hier in der Nähe gab es nur noch ein Versteck mit Benzin, sowie ein Vorrat an Waffen und ein paar Dosenvorräte. Nichts, was ihr wirklich weiter half wenn sie nicht bald einen fahrtüchtigen Wagen fand. Die junge Frau war also gezwungen, den Radius etwas auszubreiten. Die Packung Trockenfleisch öffnend sah sie also weiter auf die Karte als sie plötzlich Geräusche aus der näheren Umgebung vernahm. Augenblicklich war der Blick auf die Karte vergessen und all ihre Sinne konzentrierten sich auf das Geräusch, welches sich ihr näherte. Aus einem ihrer Stiefel zückte Charlie ein Jagdmesser. Wenn es ein Beißer war, waren andere oft nicht weit und ihre Waffe würde diese nur anlocken.

Langsamen Schrittes lief Charlie aufmerksam zwischen den Fahrzeugen entlang. Sie war sich sicher gewesen, dass sie keinen Beißer gesehen hatte. Wo kam dieser also nun her? Die restliche Landstraße war doch frei gewesen und in den Baumgruppen ein kleines Stück weiter hatte sie auch nichts bemerkt gehabt. Erneute Geräusche auf der anderen Seite des Wagens, an dem sie sich gerade befand. Bereit zum Angriff umrundete sie das Auto und... fand einen herumstreunenden Hund auf. "Ach Gott!" Erleichtert über den harmlosen Vierbeiner atmete die 22 Jährige aus und packte das Jagdmesser zurück in den Stiefel. "Was machst du denn so ganz alleine hier?" Der Hund machte wirklich keinen guten Eindruck. Ein Wunder also, dass Charlie Erbarmen hatte und dem Hund etwas von dem Trockenfleisch hin hielt. So dürr wie er war, hatte er sicher auch schon eine Weile nichts mehr gefressen. Dass er noch lebendig war, war sicher zu erkennen. Also keine Gefahr für sie. Dachte die Blonde jedenfalls, denn kaum, dass sie ihm das Trockenfleisch hingehalten hatte, biss ihr der Vierbeiner auch schon in die Hand. "Verdammt!" Nur mit Mühe konnte sie ihre Hand zurück ziehen, die Augenblicklich stark zu bluten begann. "Was zum...?" Das Knurren des Hundes ließ Charlie aufsehen und augenblicklich zurück weichen. Der Vierbeiner behielt Charlie im Auge und griff sie doch tatsächlich an. Ohne groß zu überlegen warf sie dem Hund die Packung Trockenfleisch entgegen und gewann damit ein paar Sekunden Vorsprung. Schnell rannte sie zu ihrem Rucksack zurück. Natürlich war ihr der Hund dicht auf den Fersen und holte sie schnell wieder ein. Er biss Charlie ins linke Bein und brachte sie so zu Boden. Hecktisch trat sie nach ihm. Da sollte man sie noch einmal fragen wieso sie keine Hunde leiden konnte. "Lass los du elendes Stück!", schrie sie den Vierbeiner an und trat ihm gegen die Schnauze, nachdem er von ihrem Bein abgelassen hatte.

@Vincent Sullivan

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#3

RE: Landstraße 2

in Landstraßen┃Highway┃Wege 02.11.2015 16:41
von Vincent Sullivan (gelöscht)
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Einstiegspost

Der Blick auf die Anzeige des Füllstands verriet nichts Gutes. Vielleicht noch ein paar Meilen und er bekam ein ernsthaftes Problem. Unabhängig davon musste er sich seit Tagen schon zwingen morgens überhaupt aufzustehen und nicht einfach liegen zu bleiben. Vor einer Woche nun schon waren ihm die Medikamente ausgegangen. Sah man einmal davon ab, dass er schon aus Vorsicht kaum zu schlief aus Angst mitten in der Nacht überfallen zu werden, fand er nun gar keine Ruhe mehr und auch tagsüber konnte er sich kaum noch konzentrieren. Die Bilder in seinem Kopf waren allgegenwärtig und ließen sich nicht vertreiben. Wann immer er die Augen schloss - gleichgültig für wie lange - fühlte er dieses beklemmende Gefühl in seiner Brust, hörte die Schreie um sich herum und sah das von Todesangst verzerrte Gesicht seines Freundes vor sich.

Müde rieb er sich mit der linken Hand über die Augen. Hinter seiner Stirn machte sich ein leiser, aber beständiger Schmerz breit, der wie er aus Erfahrung wusste in den kommenden Stunden zu einem Stechen heranwachsen würde, der jedes Denken unmöglich machte. Schon jetzt konnte er kaum einen klaren Gedanken fassen ohne unentwegt an den nächsten Schluck Alkohol zu denken um sich und die Schmerzen zu betäuben. Doch er blieb standhaft. Statt anzuhalten und nach der Flasche zu greifen, auf dem Beifahrersitz stand und ihn schon beinahe höhnisch lachend anfunkelte, starrte Vincent verbissen geradeaus auf die Straße und fuhr solange wie er noch Benzin hatte. Schon allein um der Gruppe Beißer zu entkommen, die vor einigen hundert Metern hinter sich gelassen hatte und ihn wohl ohne große Mühen einholten, wenn er nun stehen blieb. Auch wenn er jeden Lebenswillen verloren hatte, sterben wollte er dennoch nicht. Nicht auf diese Weise.

So fuhr er immer weiter bis er zu einigen Autwracks gelangte, die abseits der Straße und teils quer über die Fahrbahn standen. Um zu verhindern gegen eines von ihnen zu stoßen, drosselte er das Tempo und glaubte zwischen den Wagen einen Schemen zu erkennen. Hielt er es zunächst nur für eine Sinnestäuschung, hörte er ein wütendes Knurren gefolgt von panischen Rufen. Ohne zu zögern, hielt der einstige Soldat den Humvee an, stieß die Tür auf und zog in derselben Bewegung seine Waffe. Weder wusste er womit er es zu tun hatte noch wie viele Gegner dort auf ihn lauerten. Von einem Moment zum anderen funktionierte er nur noch, blendete jeden trüben Gedanken, den er bis eben noch gehabt hatte aus und ging zwischen den Wracks in Deckung. Rasch zeigte sich ihm, was er bis eben nur gehört hatte und er legte seine Pistole an, wartete ab bis der Hund sich zur Seite drehte und drückte ab. Ein einzelner Schuss ertönte und augenblicklich fiel das Tier tödlich getroffen um. Trotz seiner zitternden Hand hatte er mitten ins Herz getroffen.

Doch statt sich nach seinem heldenhaften Einsatz zu zeigen, blieb Vincent in seinem Versteck hocken und war unfähig sich zu bewegen. Es war als wäre er von einer Sekunde zur anderen wie gelähmt und starrte nur noch vor sich hin. Dieser Schuss hatte mehr bewirkt als nur die Rettung der Unbekannten und genau das wurde ihm in diesem Moment bewusst. Klappernd fiel die Waffe zu Boden und er versuchte die Bilder zu verdrängen, hielt sich den Kopf und versank vollkommen.

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#4

RE: Landstraße 2

in Landstraßen┃Highway┃Wege 02.11.2015 19:28
von Gelöschtes Mitglied
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Ein weiteres Mal trat Charlie dem Kampfhund in das Gesicht, doch fast schien es so als würde ihm das nichts ausmachen. "Ernsthaft?" Leichte Verzweiflung sowie Unglaube schwangen in ihrer Stimme mit. Zu blöd, dass Bass nicht dabei war. Nicht nur weil er ihr problemlos helfen würde, dies wäre auch der beste Beweis dafür gewesen, wieso ihr Tiere wie Ratten, Spinnen und Katzen um einiges lieber waren. Mit Hunden kam die junge Frau schon in ihrer Kindheit und Jugend nicht wirklich klar aber dass einer sie mal beißen würde? Wer hätte das gedacht? Nachdem sie dem Vierbeiner also einen Tritt gegeben hatte, rappelte sich die Blonde etwas umständlich auf und wollte ihr Jagdmesser aus dem Stiefel ziehen. Doch so weit kam sie gar nicht erst als ein Schuss ertönte und der angriffslustige Hund plötzlich tot um fiel. Charlie, die vom Schuss überrascht wurde, blickte die Tierleiche geschockt an. Ein Schuss? Wo kam der denn her? Suchend ließ die Blonde ihren Blick über die Autowracks wandern, doch zu sehen war niemand.

Die Atmung der jungen Frau ging stoßweise und unregelmäßig, die Bisswunden in Hand und Bein schmerzten und es würde sie nicht überraschen, wenn Beißer - die sich in der Nähe aufhielten - den Schuss gehört hätten. Noch einmal wanderte ihr Blick über die Umgebung, ehe sie langsam zu ihrem Rucksack zurück humpelte. Das Auftreten tat sehr weh und die Wunden mussten schnellstmöglich desinfiziert und verbunden werden. Zum Glück hatte die 22 Jährige dafür alles dabei. Allerdings würde sie die Bisswunde im Bein um Tage zurück werfen, was ihren Marsch nach New Vegas anging. Sie würde eine Zeit lang sicher doppelt so lange brauchen wie geplant. Außerdem musste sie dafür sorgen, dass die Wunden nicht mehr bluteten. Die Beißer würde sie sonst riechen können. Kaum an ihrem Rucksack angekommen, kramte sie daher in diesem herum bis sie die halb volle Falsche mit dem Desinfektionsmittel und einen abgepackten, sterilen Verband fand. Ohne groß Zeit zu verschwenden krämpelte sie ihr Hosenbein hoch und kippte sich etwas von dem Desinfektionsmittel über die Wunde. "Fuck!", fluchte sie auf weil es so sehr brannte. Da sollte man doch der Meinung sein, dass sie dieses Brennen schon gewohnt war, so oft wie sie sich verletzt hatte und angeschossen wurde. Die Flasche auf der Motorhaube abgestellt, schnappte sich Charlie den Verband und wickelte um das Bein, damit die Wunde nicht weiter blutete. Erst später würde sie die Zeit finden, sich vernünftig um die Wunden zu kümmern. Erst, wenn sie einen sicheren Platz gefunden hatte. Also wiederholte sie die Prozedur an ihrer Hand und steckte die Flasche mit dem Desinfektionsmittel wieder ein als sie auch die Hand verbunden hatte.

Nachdem sich Charlie versichert hatte, dass sie alles beisammen hatte, setzte sie sich ihren Rucksack wieder auf und machte sich langsamen Schrittes darauf, los zu gehen. Vorbei an dem reglosen Hundekörper sah sie diesen noch einmal mit gemischten Gefühlen an, ehe sie den Blick abwandte und erst jetzt den Humveebemerkte, der vorhin definitiv noch nicht da stand wo er sich nun befand. "Ein Humvee?" Augenblicklich machte sie sich den Weg zu dem Wagen. Von dort aus kam sicher der Schuss und wenn sie Glück hatte, traf sie auf Leute mit denen sie sich austauschen konnte. Um so näher sie dem Militärwagen kam, um so mehr erkannte sie die fremde Person, die hinter einem Wagen kauerte. Eine Waffe auf dem Boden und ein junger Mann, der so wirkte als habe er einen Schock. Langsam und vorsichtig näherte sie sich ihm. Zum einen um ihn nicht zu Tode zu erschrecken und zum anderen weil sie sich nicht sicher sein konnte, dass er ihr nicht etwas tat. Seit der Apokalypse hatte sie schon einige komische Menschen getroffen und statt sich gegenseitig zu helfen, gab es viele Menschen die einen angriffen. Der fremde Mann vor ihr machte bei genauerer Betrachtung aber keinen sonderlich angriffslustigen Eindruck. "Hallo?", versuchte die McKee Tochter vorsichtig auf sich aufmerksam zu machen. "Hey ähm... Sie haben mir doch gerade geholfen. Mit dem Hund... oder? Also... danke dafür..." Etwas unbeholfen beobachtete Charlie den Fremden. Ob es ihm gut ging?

@Vincent Sullivan

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#5

RE: Landstraße 2

in Landstraßen┃Highway┃Wege 02.11.2015 23:02
von Vincent Sullivan (gelöscht)
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Noch immer hallte das Geräusch des Schusses in seinen Ohren nach. Er hatte soeben einen Hund erschossen, hatte das Tier durch einen sauberen, gut gezielten Schuss ins Herz getötet. Seine Hände zitterten, waren nass vom Schweiß und er wusste weder woher das Tier gekommen war noch wieso es diese junge Frau angegriffen hatte. Aber das spielte nun keine Rolle mehr. Nur so schnell wie er eben noch reagiert hatte, lähmten ihn nun seine eigenen Ängste und er war unfähig sich zu rühren. Statt nachzusehen wie es der jungen Frau ging, ob sie verletzt war und wenn ja, wie schwer blieb Vincent dort kauern, wo er war und versuchte nicht zu hyperventilieren. Um ihn herum begann sich alles langsam, auf eine beinahe groteske Weise zu drehen und er schloss die Augen. Innerlich versuchte er zur Ruhe zu kommen, sowohl seine Atmung als auch seinen Herzschlag zu beruhigen und zählte von Eins an bis Zehn. Doch es brachte nichts. Stattdessen begann er nur noch heftiger zu zittern und das am ganzen Leib. Er konnte in diesem Moment vermutlich von Glück sprechen, dass sich kein Beißer oder irgendein anderer Angreifer näherten, denn er bot ein wunderbares und vor allem wehrloses Ziel.

Erst als er jemanden fluchen hörte, begann der einstige Soldat zurück in die Realität, ins Hier und Jetzt zu finden. Er zwang sich die Augen zu öffnen und starrte auf die im Staub liegende Pistole. Die Finger seiner rechten Hand streckten sich nach ihr aus und er musste seine linke dazu nehmen um sie greifen zu können. Keuchend schaffte er es sie aufzuheben und versuchte zu prüfen wie viel Schuss er noch hatte. Dabei fiel ihm das Magazin in den Staub und hastig versuchte er es zu greifen, wieder hineinzustecken und verzweifelte dabei fast, weil seine Finger ihm nicht gehorchen wollten. Die Kiefer fest gegeneinander gepresst und entschlossen diese eigentlich so simple Aufgabe zu bewältigen, ließ sich Vincent nicht unterkriegen und es gelang ihm nach Sekunden, die ihm wie Stunden vorkamen das Magazin wieder an seinen Platz zu bringen und die Waffe durchzuladen. Das leise Klicken verriet ihm, dass er mindestens noch einen weiteren Schuss zur Verfügung hatte.

Vorsichtig bewegte er sich leicht zur Seite um einen Blick an dem Wagen vorbei in Richtung der jungen Frau zu wagen. Doch diese war verschwunden und einzig der Kadaver des Hundes, den er eben erschossen hatte, lag noch dort. Gerade als er sich erheben wollte, zuckte Vincent zusammen und erkannte die Unbekannte, die sich ihm näherte. Instinktiv umfasste er die Waffe, welche er mit beiden Händen zugleich umklammert hielt, fester und richtete sie auf die Fremde. Ihre Worte hörte er, doch sein Kopf war unfähig ihnen einen Sinn beizumessen, geschweige denn eine Antwort zu geben. Stattdessen starrte er sie nur mit weit geöffneten Augen an und brachte keinen Ton heraus.

zuletzt bearbeitet 02.11.2015 23:03 | nach oben springen


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